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15.11.22

Neue, nachhaltige Firmenzentrale

Dentaltechnologie-Unternehmen legt Standorte in Österreich zusammen

dd Redaktion

Mit dem neuen, nachhaltigen Gebäude, das in nur 15 Monaten Bauzeit errichtet werden soll, legt das Dentaltechnologie-Unternehmen Amann Girrbach seine Standorte in Vorarlberg (Österreich) zusammen. Alle 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden künftig in Mäder untergebracht sein und mittelfristig ist ein weiterer personeller Ausbau geplant. Mit dem Neubau soll ein modernes Arbeitsumfeld mit Mehrwert für alle Mitarbeitenden geschaffen werden und gleichzeitig eine Optimierung sämtlicher Abläufe und Prozesse stattfinden. Die Investitionskosten belaufen sich auf 47 Millionen Euro.

Der neue Firmensitz in Mäder soll planmäßig Ende 2023 bezugsfertig sein. Alle österreichischen Standorte, von Fertigung und Lager über Forschung und Entwicklung bis hin zu Administration und Training, werden künftig in den insgesamt rund 20.000 Quadratmeter umfassenden Räumlichkeiten und Hallen untergebracht sein.

Mitarbeiterzufriedenheit und optimierte Abläufe im Fokus
„Mit dem neuen Gebäude in Mäder setzen wir unsere eigenen, hohen Ansprüche um, wenn es darum geht, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohl fühlen und produktiv arbeiten können. Wir freuen uns, dass wir in Zukunft eine Kantine sowie auch verschiedene Gemeinschaftsräume und Grünflächen bieten können, die modernsten und durchdachten Anforderungen entsprechen“, unterstreicht Dr. Wolfgang Reim, CEO von Amann Girrbach, die Intention des Unternehmens. Auch das rasante Wachstum von Amann Girrbach hat die Notwendigkeit der Zusammenlegung der einzelnen Standorte und die gleichzeitige Vergrößerung erforderlich gemacht.
„Es fehlte in den letzten Jahren aufgrund unserer sehr erfreulichen Unternehmensentwicklung zunehmend an Platz, und wir mussten mehrfach auf externe Räumlichkeiten ausweichen. Am neuen, zentralen Standort wird nun auch die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen optimiert werden können, was zu verbesserten Prozessen und Abläufen führt, und die gesamte Intralogistik zwischen den heutigen Standorten wird wegfallen“, verdeutlicht Reim.

Modernes, nachhaltiges Gebäude mit Photovoltaik-Anlage
Ein weiterer wesentlicher Auftrag bei der Planung des neuen Firmensitzes war der Vorsatz, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens nachhaltig zu reduzieren. Das Gebäude wird mit einer der größten Photovoltaik-Anlagen Vorarlbergs ausgestattet sein, die eine Leistung von bis zu 1,15 MWp – Megawatt peak – erbringt. Für die Heizung des Gebäudes greift Amann Girrbach auf die Wärme der Sinteröfen zurück und die Wärmepumpen funktionieren mit Grundwassernutzung. Mit dem geplanten Gründach soll zudem die Biodiversität gefördert werden. Als Kooperationspartner ist Garbe technischer und baulicher Mitentwickler und auch Eigentümer des neuen Gebäudes.

Über Amann Girrbach
Als Vorreiter in der dentalen CAD/CAM-Technologie zählt Amann Girrbach zu den führenden Innovatoren und bevorzugten Full-Service-Anbietern in der digitalen Dentalprothetik. Mit hoher Entwicklungs-kompetenz und konsequenter Kundenorientierung kreiert das aufstrebende österreichische Unternehmen ausgereifte ‧Systemlösungen und hochqualitative Materialien für die Workflows von morgen. Zu den Kunden in rund 90 Ländern weltweit gehören vor allem Dentallabore und Zahntechniker. Insgesamt beschäftigt Amann Girrbach rund 500 Mitarbeiter. Neben den Entwicklungs- und Produktionsstandorten Koblach (Headquarter) und Rankweil in Österreich hat Amann Girrbach Vertriebs-Niederlassungen in Pforzheim (D), Verona (IT), Jossigny (FR), Charlotte (USA), Singapur (Stadt), Curitiba (Brasilien), Peking (China), sowie Kyoto (Japan).

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Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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Neue, nachhaltige Firmenzentrale

Dentaltechnologie-Unternehmen legt Standorte in Österreich zusammen

dd Redaktion

Vlnr.: Wolfgang Reim (CEO Amann Girrbach), Marco Titler (Landesrat für ‧Wirtschaft), Rainer Siegele (Bürgermeister von Mäder), Georg Vallaster ‧(Geschäftsführer Goldbeck Rhomberg), Jan Dietrich Hempel (Geschäftsführer GARBE Industrial Real Estate)

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