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07.06.23
Passgenau und ästhetisch
Externe 3D-Druckdienstleistungen sorgen für Mehrwert in der Praxis
dd Redaktion
Ob es gilt, Auftragsspitzen abzufangen, Zeitaufwand im Labor zu reduzieren und Freiräume für komplexe zahntechnische Arbeiten zu schaffen, es gibt viele Gründe dafür, Druckdienstleister zu beauftragen, vor allem wenn das eigene 3D-Drucksystem im Dentallabor fehlt. Das Team der Shera hat einen umfassenden Workflow von der Designsoftware bis hin zum Artikulieren des Modells entwickelt.
Kunden profitieren von diesen Shera-Druckdienstleistungen, denn sie erhalten so auch Zugang zu patentierten zahntechnischen Lösungen für 3D-Druckmodelle wie die Stumpfgeometrie Sheraprint-cone oder die Artikulationshilfe Sheraprint-plate.
Natürliche Farbsituation auf gedrucktem Modell
Es stehen vier Modellmaterialien zur Verfügung. So punktet etwa die neueste Entwicklung, der 3D-Druckkunststoff Sheraprint-model aesthetic red. Es ist Shera zufolge das derzeit einzige Modellmaterial für den DLP-Druck, das die Farbe des natürlichen Zahnfleischs nachahmt. Der Vorteil: In dieser Farbumgebung kann sich der Zahntechniker die Wirkung seiner Arbeit im Patientenmund realistisch vorstellen und hat eine noch bessere Kontrolle über das ästhetische Ergebnis seiner Arbeit. Sheraprint-model aesthetic red ist konzipiert für Veneer- und Inlaymodelle, Stumpf- und Implantatmodelle sowie Modelle bei Kombi-Teleskop-Arbeiten und Vollprothetik. Auch Referenten steigen auf das neue 3D-Druckmaterial um, wenn sie ansprechende Modelle für Präsentationen oder Kurse suchen.
Ausgezeichneter Sitz des Stumpfes
Zur Modellbasis in rot passen die konischen Stümpfe im beigen Farbton aus dem Material Sheraprint-model desert. Zusammen ergibt dies eine natürlich wirkende und ästhetische Wiedergabe der Mundsituation. Der Kunde hat die Wahl, alle Zähne als Stümpfe anzulegen oder nur die für die prothetische Arbeit entscheidenden.
Alle Zähne pro Kiefer als Stümpfe in einer anderen Farbe zu drucken, klingt nach einem Wagnis in Sachen Passung. Im Shera-Workflow sorgt die patentierte Stumpfgeometrie Sheraprint-cone für einen perfekten Sitz des Stumpfes im gedruckten Alvoelenfach. Diese Stümpfe laufen konisch zu und verfügen über eine Führungslinie als Rotationsschutz. Der Wurzelanteil der Stümpfe wird dorsal mit einer Stufe versehen. Diese gewährleistet, dass der Stumpf einen definierten Anschlag im Modell hat. Beim Druck des Stumpfmodells lassen sich Kontrollfenster seitlich mit drucken, die den ausgezeichneten Sitz des Stumpfes sichtbar machen. Konisch gestaltete Stümpfe lassen sich wesentlich leichter entnehmen und reponieren als parallelwandig gestaltete.
Farblich passende Gingiva
Im farblich gleichen Ton wie die Modellbasis aus aesthetic red kann optional eine Gingiva gedruckt werden. Auf dem Modell fällt sie kaum auf, geht nahtlos über zum Kieferbereich und ist einfach abzunehmen. Gedruckt mit Sheraprint-gingiva ist sie optimal ausbalanciert zwischen Festigkeit und Elastizität. Sie reißt nicht, lässt sich aber problemlos vom Modell entnehmen.
Artikulationsplatte mitdrucken
Auftraggeber können sich für das Modell bei Shera gleich die Artikulationshilfe mit drucken lassen. Mit dem zum Patent angemeldeten System Sheraprint-plate lassen sich die Modelle immer wieder aus dem Artikulator entnehmen. Beim Druckprozess entsteht dafür am Untergrund des Modells eine Ebene mit einer Wabenstruktur und fünf Kerben am Rand. Die gedruckten Kerben passen exakt in die fünf konisch geformten Auflagen der dazu gehörigen Platte. Beide Platten, die gedruckte und die Spritzguss-Platte, passen zueinander wie Schlüssel zu Schloss.
Das gedruckte Modell lässt sich so beliebig oft und ohne Aufwand aus dem Artikulator entnehmen, dabei bewahrt es zuverlässig die ursprüngliche Position. Dank der Wabenstruktur an der Unterseite des artikulierten Modells lassen sich jederzeit Stümpfe einzeln entnehmen. Der Techniker kommt leicht mit einem Instrument an das Alveolarfach, um den Stumpf herauszuschieben. Die Gefahr, Stümpfe einzugipsen ist mit Sheraprint-plate gebannt.
Weitere Druckdienstleistungen
Das Sheraprint-Team realisiert weitere Druckdienstleistungen wie Bohrschablonen, Individuelle Löffel, Bissnahmen, Stützstiftregistrate, einfache Modellsegmente, KFO-Modelle und Modellgussdesigns. Für die Abwicklung bietet Shera die Software Sheraeasy-model in drei Versionen an. Die kostenlose Upload-Variante dient als Tool zum Hochladen der Scandaten und der Auftragsparameter. Dabei übernimmt das Shera-Team das Design der Druckdienstleistung.
In der print-Version der Software bleibt das Design des Modells in der Hand des Labors. Die fertig designten Modelle werden dann über Sheraeasy-model direkt nach dem Design hochgeladen für den Druck bei Shera. In der Vollversion des Modelbuilders ist es möglich, das Design lokal abzuspeichern und auf dem laboreigenen Drucker zu realisieren oder zu Shera zu schicken.
Namhafte Referenten vertrauen seit Jahren auf die gedruckten Modelle der Shera. Zu dem Kreis gehören etwa Christian Vordermeyer, Jochen Peters, Olaf van Iperen oder Sabine Mayer. Auch Inge Magne verlässt sich auf die Passgenauigkeit der Shera-Modelle: „Endlich hat jemand das Konzept des Alveolarmodells per se verstanden und digital umsetzen können.“ Dafür steht das Druckdienstleistungsteam der Shera gerade.
Die geballte Frauenpower sorgt dafür, dass sich in aller Regel innerhalb eines Werktages die gedruckten Modelle, Löffel, Gussdesigns auf den Weg in die Labore der Kunden machen. Und bei einigen Zahntechnik-Profis sorgen die Arbeiten für „Gänsehautfeeling“. Der Ansicht ist jedenfalls Zahntechnik-Legende Jochen Peters: „Der neue 3D-Druckkunststoff Sheraprint-model aesthetic red von Shera bereitet Gänsehautfeeling. Als innovativer Werkstoff der Zukunft eröffnet er bereits jetzt dem Zahntechniker eine vollkommen neue Perspektive für Ästhetik, Formgefühl und Wertschätzung.“
www.shera.de
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