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19.04.24

BlueLine Parallelfräser

bredent bringt innovatives Werkzeug auf den Markt

dd Redaktion

Dentallabore müssen CNC-gefräste Teleskopkronen oder Stege manuell nacharbeiten. Metalle wie CoCr und Titan sind von ihren Eigenschaften in Blankform anders als gegossene Legierungen. Mit herkömmlichen Werkzeugen ist eine glatte Oberfläche in kurzer Zeit nur schwer zu erzielen. Die BlueLine Parallelfräser sind auf die Eigenschaften von CoCr und Titan abgestimmt.

Durch die speziell entwickelte Verzahnung bei den BlueLine Parallelfräsern ist eine effektive manuelle Nachbearbeitung möglich. Diese Werkzeuge sind in zwei Ausführungen für die Anwendung im Fräsgerät bis 30.000 U/min (Sortiment REF 33000839) und für Hochfrequenz-Fräsgeräte bis 60.000 U/min (Sortiment 33000841) erhältlich. Das Set beinhaltet vier Werkzeuge von supergrober Bearbeitung bis Hochglanzbearbeitung. Alle Werkzeuge sind auch separat erhältlich. BlueLine Parallelfräser bis 30.000 U/min sind mit der bewährten Diatit-Oberflächenvergütung versehen. Die BlueLine HF Parallelfräser bis 60.000 U/min sind nicht oberflächenvergütet.

Laborinhaber Josef Miller: „Insbesondere bei Nichtedelmetallen sind die unbeschichteten BlueLine HF Parallelfräser bei einer Fräsgeschwindigkeit von 50.000 Umdrehungen sehr überzeugend. In meinen Augen gibt es kein besseres Produkt auf dem Markt. Wir können bei uns im Labor eine Zeitersparnis der Fräszeit von bis zu 50 Prozent verbuchen.“

Innovative ­Ansätze
Die Kombination der hohen Schneidenanzahl mit einem flachen Drallwinkel* bewirkt eine hohe Abtragsleistung bei sehr hoher Laufruhe. Diese Laufruhe verhindert Rattermarken am Werkstück und erzeugt von Anfang an eine hochglänzende Oberfläche. Eine Nacharbeit ist nicht mehr erforderlich. Zudem verfügen die Fräser über eine Diatit-Oberflächenvergütung, die ebenfalls zu der hohen Laufruhe und der hochglänzenden Oberfläche beiträgt. Die Diatit-Oberflächenvergütung bewirkt zudem eine hohe Härte des Werkzeuges und sorgt somit für eine lange Standzeit.
Herkömmliche Werkzeuge für die Frästechnik haben einen steileren Drallwinkel* wodurch Rattermarken entstehen, was eine aufwendige Nacharbeit erforderlich macht.

Der BlueLine Hochfrequenz-­Parallelfräser
Herkömmliche Frässpindeln arbeiten mit bis zu 30.000 U/min. Immer mehr Labore verwenden aber an ihrem Fräsgerät einen Umrüstsatz zu einer Hochfrequenz-Frässpindel, die mit bis zu 60.000 U/min arbeitet. Für diese Hochfrequenz-Frässpindeln ist das spezielle Fräser-Set ­„BlueLine HF“ (HF = Hochfrequenz) mit einer speziellen Schneidengeometrie entwickelt worden. Dieses Fräser-Set bewirkt bei der hohen Drehzahl eine hohe Oberflächenvergütung und eine absolut glatte Oberfläche, was insbesondere bei der geforderten Präzision von CAD/CAM-gefertigten Arbeiten von großer Wichtigkeit ist. Eine Diatit-Oberflächenvergütung würde bei diesen Drehzahlen keine optimale Oberfläche bewirken und kommt deshalb nicht zum Einsatz. Laborinhaber Claus Küchler, Entwickler des Telemastersystems, unterstützte bredent in der Entwicklungsphase neuer Parallelfräsern für die Teleskoptechnik. Nach einem Jahr Testzeit stand fest: „Wir verwenden für unsere Teleskoptechnik fast ausschließlich Nicht­edelmetall als Material und arbeiten mit einem Fräsgerät bei 50.000 U/min. Dabei stellte sich heraus, dass die neuen Fräser von bredent außergewöhnlich schnell abtragen, mit glatter Oberfläche und wenig Temperaturentwicklung. ­Zudem ist die sehr hohe Standzeit hervorzuheben. Unser Fazit: Sehr gute Alltagstauglichkeit, Parallelfräsen mit hoher Standzeit.“

Factbox
Fakten und Details zur technischen Umsetzung

  • Werkzeuglänge: 34 mm
  • Länge Arbeitsteil: 11 mm
  • Schaftdurchmesser: 2,35 mm
  • Durchmesser Arbeitsteil: 2 mm
  • Radius: 1 mm
  • Anwendung: 
BlueLine bis 30.000 U/min (ideale Arbeitsdrehzahl: 20.000 U/min) 
BlueLine HF bis 60.000 U/min (ideale Arbeitsdrehzahl: 50.000 U/min) 
CoCr (BlueLine HF) 
CoCr und Titan (BlueLine)
  • Oberfläche: 
BlueLine: Diatit-Oberflächenvergütung 
BlueLine HF: keine Vergütung

Kontakt
bredent GmbH & Co.KG
Weissenhorner Str. 2
89250 Senden
Tel. +49 7309 872–22
info@bredent.com
www.bredent.com

*Der Drallwinkel ist in waagrechter Betrachtung des Werkzeuges die Neigung der Schneiden. Je flacher der Drallwinkel ist, desto weniger Auflage hat das Werkzeug auf dem Objekt, was zu einer hohen Abtragsleistung führt; dies eignet sich besonders für harte bis sehr harte Materialien.

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Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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