Comfour im zahnlosen Kiefer – patientenorientierte Lösung (nicht nur) bei Zahnbehandlungsangst
Maximilian Wienke, Sandra Kirchmaier
Im Fokus einer Implantattherapie im zahnlosen Kiefer steht in erster Linie die Zufriedenheit des Patienten mit dem Therapieverlauf. Behandlungskonzepte mit umfangreichen augmentativen Maßnahmen hingegen bergen ob ihres klinischen und zeitlichen Aufwands sowie der Kostenbelastung das Risiko, dass der Patient auf alternative Versorgungen ausweicht, die aber unter längerfristigen Gesichtspunkten Risiken bergen können. So kann der Prothesendruck Fehlbelastungen des Kieferknochens auslösen und im weiteren Verlauf zu Knochenschwund führen. Bei implantatgestützten Versorgungen hingegen bleibt der Knochenrückgang aus. Hier bietet das Comfour Konzept mit distal anguliert eingebrachten Implantaten eine überzeugende und auch unter Kostenaspekten patientenorientierte Lösung. Es generiert ein ästhetisches und langzeitstabiles Ergebnis bei reduzierter Invasivität, geringerem chirurgischen Aufwand und kürzeren Behandlungszeiten.
Die Ätiologie von Zahnarztangst, -furcht oder -phobie ist komplex und multifaktoriell [2]. In der aktuellen S3-Leitlinie [3] wird Zahnbehandlungsangst verstanden „als intensive Gefühlsreaktion auf Elemente der zahnärztlichen Behandlungssituation, die für den Betroffenen Leiden verursacht und die angesichts der tatsächlichen Gefahren in der Situation übertrieben erscheint.“ Dennoch werden von solchen Patienten anstatt einer notwendigen Behandlung eher intraorale Defekte und Risiken organischer Folgeerkrankungen in Kauf genommen. Damit einher geht ein sozialer Rückzug, da man sich seiner vermeintlich schlechten Zahnhartsubstanz schämt. Erst wenn die Schmerzen unerträglich geworden sind, wird ein Zahnarzt konsultiert. Verschiedene Studien legen nahe, mit solchen Patienten ihre offensichtlichen Ängste noch vor Behandlungsbeginn offen anzusprechen, sie partizipativ in die Therapiefindung einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, die Behandlung zu beeinflussen. Dabei spielt eine vorurteils- und vorwurfsfreie Empathie des gesamten Behandlerteams eine entscheidende Rolle für einen anhaltenden Therapieerfolg mit dauerhaft engagierter Compliance des Patienten sowie für eine langfristige Patientenbindung. Sogar Patienten mit einer „Zahnbehandlungsangst mit Krankheitswert“ zeigen nach erfolgreicher Therapie in der Regel ein gutes Nachsorgeverhalten, welches mit dem nicht Erkrankter vergleichbar ist. Diese positive Entwicklung kann bestärkt werden durch gute Kommunikationskompetenz und einem im Umgang mit ängstlichen Patienten geschulten Behandlungsteam. Im vorliegenden Fall hatte die 50-jährige Patientin aufgrund ihrer „panischen Angst vor dem Zahnarzt“ über Jahre hinweg jeglichen Zahnarztbesuch vermieden. Mittlerweile hatte sich aber ihr physischer und psychischer Leidensdruck so gesteigert, dass eine Therapie unumgänglich wurde. Einerseits war es ihr innigster Wunsch, möglichst rasch wieder „unbeschwert lachen und schmerzfrei kauen“ zu können. Andererseits bestanden starke Vorbehalte gegenüber augmentativen Eingriffen und eine Limitierung seitens der Kosten. Beide Aspekte zu vereinen gelingt mit dem Comfour Verfahren.
Workflow Im Vorgespräch wurden mit der Patientin die verschiedenen Therapieoptionen, die sich nach der notwendigen Extraktion aller Restzähne anboten, ausführlich und unter Berücksichtigung möglicher Konsequenzen durchgesprochen und ihr der jeweils voraussichtliche Behandlungsverlauf detailliert geschildert. Hierbei kristallisierte sich der Wunsch der Patientin nach festsitzendem Zahnersatz aufgrund ihrer schmerzhaften Erfahrungen mit ihrem massiv funktionsgestörten Gebiss heraus. Nach Abwägung der verschiedenen Aspekte entschied sich die Patientin für eine Versorgung in Ober- und Unterkiefer auf je vier Implantaten nach dem Comfour Verfahren. Hierbei werden die distalen Implantate anguliert eingebracht, um auch in einem vertikal reduzierten Kieferkamm ohne Augmentationen ausreichend Stabilität zu erzielen. Für die Patientin hatte dieses Verfahren den Vorteil, dass innerhalb eines Tages Extraktion, Implantation und Interimsversorgung unter Intubationsnarkose schmerzfrei erfolgen konnten.
Diskussion und Zusammenfassung CAD/CAM-gefertigte, verschraubte Brückenkonstruktionen nach dem Comfour Verfahren können mittlerweile als klinisch evaluierte, evidenzbasierte implantatprothetische Versorgung im zahnlosen Kiefer gelten [1,4,5,6]. Die CAD/CAM-Fertigung garantiert dabei eine hohe Passgenauigkeit, insbesondere im Bereich der abgewinkelten Schraubkanäle. Das wiederum erweitert die Indikationsbandbreite für implantatgestützte Rehabilitationen auch in den Fällen erheblich, wo augmentative Eingriffe nicht indiziert sind oder seitens des Patienten abgelehnt werden. Auch eventuell notwendige Reparaturen sowie Hygienemaßnahmen wie eine PZR lassen sich bei bedingt abnehmbaren Suprakonstruktionen einfacher und gründlicher durchführen, womit wiederum das Risiko einer Periimplantitis gesenkt wird. Der Erfolg einer zirkulären implantatprothetischen Sofortversorgung bei Patienten, die infolge ausgeprägter Zahnarztangst einen desolaten Zahnstatus im Ober- und Unterkiefer aufweisen, wird jedoch von weiteren Faktoren stark beeinflusst, wie einer nachhaltig anhaltenden und engagierten Compliance sowie einem regelmäßigen Recall zur Unterstützung einer anhaltenden Mundgesundheit. Das bedingt bereits im Vorfeld eine partizipative Therapieentscheidung, basierend auf der fachlichen wie kommunikativen Kompetenz des gesamten Behandlerteams. Bei geeigneter Knochenstruktur kann dann eine Comfour Versorgung auch mit nur vier Implantaten je Kiefer einem so motivierten Patienten ein positives Selbstwertgefühl zurückgeben: mit Zähnen, die zu seiner Persönlichkeit passen und mit denen er „einfach wieder normal leben“ kann.
Bereits die klinische Inspektion offenbarte die desolate intraorale Ausgangssituation mit Wurzelresten, zerstörten Kronen, Seitenzahnverlusten in vier Quadranten, massiven kalzifizierten Ablagerungen (Zahnstein) an allen verbliebenen Zähnen sowie stark entzündetem Weichgewebe.
Bereits die klinische Inspektion offenbarte die desolate intraorale Ausgangssituation mit Wurzelresten, zerstörten Kronen, Seitenzahnverlusten in vier Quadranten, massiven kalzifizierten Ablagerungen (Zahnstein) an allen verbliebenen Zähnen sowie stark entzündetem Weichgewebe.
Bereits die klinische Inspektion offenbarte die desolate intraorale Ausgangssituation mit Wurzelresten, zerstörten Kronen, Seitenzahnverlusten in vier Quadranten, massiven kalzifizierten Ablagerungen (Zahnstein) an allen verbliebenen Zähnen sowie stark entzündetem Weichgewebe.
Die Röntgenaufnahme bestätigte den Eindruck aus der klinischen Inspektion. Der massive Verlust des Hartgewebes machte jeglichen Zahnerhalt unmöglich und zeigte, auch für die Patientin nachvollziehbar, die Notwendigkeit auf, die Zahnfragmente sowie die restlichen Zähne zu extrahieren.
Die Röntgenaufnahme bestätigte den Eindruck aus der klinischen Inspektion. Der massive Verlust des Hartgewebes machte jeglichen Zahnerhalt unmöglich und zeigte, auch für die Patientin nachvollziehbar, die Notwendigkeit auf, die Zahnfragmente sowie die restlichen Zähne zu extrahieren.
Die Röntgenaufnahme bestätigte den Eindruck aus der klinischen Inspektion. Der massive Verlust des Hartgewebes machte jeglichen Zahnerhalt unmöglich und zeigte, auch für die Patientin nachvollziehbar, die Notwendigkeit auf, die Zahnfragmente sowie die restlichen Zähne zu extrahieren.
Scans der Ausgangssituation und gedruckte Situationsmodelle bildeten die Grundlage für den weiteren digitalen Workflow, wie einer geschlitzten UK-Orientierungsschablone zur Nachkontrolle der Ausrichtung der Implantate sowie einer präfabrizierten Vollprothese aus einem gefrästen Zahnkranz und manuell angetragenem rosa Kunststoff als OK-Interimsversorgung.
Scans der Ausgangssituation und gedruckte Situationsmodelle bildeten die Grundlage für den weiteren digitalen Workflow, wie einer geschlitzten UK-Orientierungsschablone zur Nachkontrolle der Ausrichtung der Implantate sowie einer präfabrizierten Vollprothese aus einem gefrästen Zahnkranz und manuell angetragenem rosa Kunststoff als OK-Interimsversorgung.
Scans der Ausgangssituation und gedruckte Situationsmodelle bildeten die Grundlage für den weiteren digitalen Workflow, wie einer geschlitzten UK-Orientierungsschablone zur Nachkontrolle der Ausrichtung der Implantate sowie einer präfabrizierten Vollprothese aus einem gefrästen Zahnkranz und manuell angetragenem rosa Kunststoff als OK-Interimsversorgung.
Röntgenkontrollaufnahme der auf den distal um 30 Grad abgewinkelten Comfour Stegaufbauten verschraubten Titankappen (für den Stegaufbau bei Brücken) zur Retention des Interimsprovisoriums im Unterkiefer
Röntgenkontrollaufnahme der auf den distal um 30 Grad abgewinkelten Comfour Stegaufbauten verschraubten Titankappen (für den Stegaufbau bei Brücken) zur Retention des Interimsprovisoriums im Unterkiefer
Röntgenkontrollaufnahme der auf den distal um 30 Grad abgewinkelten Comfour Stegaufbauten verschraubten Titankappen (für den Stegaufbau bei Brücken) zur Retention des Interimsprovisoriums im Unterkiefer
Während die Implantate im Oberkiefer unter der schleimhautgelagerten Vollprothese gedeckt einheilten, war die Patientin im Unterkiefer mit dem aus einer multichromatischen PMMA-Ronde herausgefrästen Interimsprovisorium versorgt.
Während die Implantate im Oberkiefer unter der schleimhautgelagerten Vollprothese gedeckt einheilten, war die Patientin im Unterkiefer mit dem aus einer multichromatischen PMMA-Ronde herausgefrästen Interimsprovisorium versorgt.
Während die Implantate im Oberkiefer unter der schleimhautgelagerten Vollprothese gedeckt einheilten, war die Patientin im Unterkiefer mit dem aus einer multichromatischen PMMA-Ronde herausgefrästen Interimsprovisorium versorgt.
Vier Monate später war der Oberkiefer bei ausreichendem Weichgewebevolumen entzündungsfrei abgeheilt, so dass eröffnet und die Comfour Stegaufbauten auf den Implantaten verschraubt werden konnten.
Vier Monate später war der Oberkiefer bei ausreichendem Weichgewebevolumen entzündungsfrei abgeheilt, so dass eröffnet und die Comfour Stegaufbauten auf den Implantaten verschraubt werden konnten.
Vier Monate später war der Oberkiefer bei ausreichendem Weichgewebevolumen entzündungsfrei abgeheilt, so dass eröffnet und die Comfour Stegaufbauten auf den Implantaten verschraubt werden konnten.
Auch im Unterkiefer zeigte sich nach Abnahme des Interimsprovisoriums eine gut ausgeheilte weichgewebige Situation um die Implantate. Distal sind die abgewinkelten Comfour Stegaufbauten gut erkennbar.
Auch im Unterkiefer zeigte sich nach Abnahme des Interimsprovisoriums eine gut ausgeheilte weichgewebige Situation um die Implantate. Distal sind die abgewinkelten Comfour Stegaufbauten gut erkennbar.
Auch im Unterkiefer zeigte sich nach Abnahme des Interimsprovisoriums eine gut ausgeheilte weichgewebige Situation um die Implantate. Distal sind die abgewinkelten Comfour Stegaufbauten gut erkennbar.
Nach einem Intraoralscan auf Abutment-Ebene und einem Quetschbiss wurde mit den funktionalen und ästhetischen Arbeiten für die geplante Prothetik begonnen. Hierfür wurde eine erste digitale Aufstellung vorgenommen, welche gleichzeitig Ausgangspunkt für die spätere Verblockung der offenen Abformung war und als Grundlage für das digitale Zentrikregistrat diente.
Nach einem Intraoralscan auf Abutment-Ebene und einem Quetschbiss wurde mit den funktionalen und ästhetischen Arbeiten für die geplante Prothetik begonnen. Hierfür wurde eine erste digitale Aufstellung vorgenommen, welche gleichzeitig Ausgangspunkt für die spätere Verblockung der offenen Abformung war und als Grundlage für das digitale Zentrikregistrat diente.
Nach einem Intraoralscan auf Abutment-Ebene und einem Quetschbiss wurde mit den funktionalen und ästhetischen Arbeiten für die geplante Prothetik begonnen. Hierfür wurde eine erste digitale Aufstellung vorgenommen, welche gleichzeitig Ausgangspunkt für die spätere Verblockung der offenen Abformung war und als Grundlage für das digitale Zentrikregistrat diente.
Mittels der OK- und UK-Scans wurde mit dem Centric Guide (theratecc) auf digitalem Weg ein Zentrikregistrat erstellt, als Grundlage für die Planung und frästechnische Herstellung der gemäß der geplanten finalen Versorgung gestalteten Provisorien.
Mittels der OK- und UK-Scans wurde mit dem Centric Guide (theratecc) auf digitalem Weg ein Zentrikregistrat erstellt, als Grundlage für die Planung und frästechnische Herstellung der gemäß der geplanten finalen Versorgung gestalteten Provisorien.
Mittels der OK- und UK-Scans wurde mit dem Centric Guide (theratecc) auf digitalem Weg ein Zentrikregistrat erstellt, als Grundlage für die Planung und frästechnische Herstellung der gemäß der geplanten finalen Versorgung gestalteten Provisorien.
Röntgenkontrolle der Abformpfosten im Oberkiefer auf spaltfreien Sitz vor der offenen Abformung für die ästhetisch-funktionellen finalen Provisorien. Im Unterkiefer sind Comfour Stegaufbauten verschraubt.
Röntgenkontrolle der Abformpfosten im Oberkiefer auf spaltfreien Sitz vor der offenen Abformung für die ästhetisch-funktionellen finalen Provisorien. Im Unterkiefer sind Comfour Stegaufbauten verschraubt.
Röntgenkontrolle der Abformpfosten im Oberkiefer auf spaltfreien Sitz vor der offenen Abformung für die ästhetisch-funktionellen finalen Provisorien. Im Unterkiefer sind Comfour Stegaufbauten verschraubt.
Die präzise Übertragung der Mundsituation auf das Modell und die Kontrolle auf einen spannungsfreien Sitz der finalen Provisorien als Full-Arch-Gerüste auf anguliert gesetzten Implantaten erfolgte intraoral mit Autopolymerisat verblockten Abformpfosten.
Die präzise Übertragung der Mundsituation auf das Modell und die Kontrolle auf einen spannungsfreien Sitz der finalen Provisorien als Full-Arch-Gerüste auf anguliert gesetzten Implantaten erfolgte intraoral mit Autopolymerisat verblockten Abformpfosten.
Die präzise Übertragung der Mundsituation auf das Modell und die Kontrolle auf einen spannungsfreien Sitz der finalen Provisorien als Full-Arch-Gerüste auf anguliert gesetzten Implantaten erfolgte intraoral mit Autopolymerisat verblockten Abformpfosten.
Für die offene Abformung der Implantate auf Abutment-Niveau im Oberkiefer wurde auf Basis eines neuen Scans ein FU-Löffel digital gedruckt. Die Abformung selbst wurde nach dem Landsberger Konzept für ein optimales ästhetisches Ergebnis als analoge Abformung in Doppelmischtechnik durchgeführt
Für die offene Abformung der Implantate auf Abutment-Niveau im Oberkiefer wurde auf Basis eines neuen Scans ein FU-Löffel digital gedruckt. Die Abformung selbst wurde nach dem Landsberger Konzept für ein optimales ästhetisches Ergebnis als analoge Abformung in Doppelmischtechnik durchgeführt
Für die offene Abformung der Implantate auf Abutment-Niveau im Oberkiefer wurde auf Basis eines neuen Scans ein FU-Löffel digital gedruckt. Die Abformung selbst wurde nach dem Landsberger Konzept für ein optimales ästhetisches Ergebnis als analoge Abformung in Doppelmischtechnik durchgeführt
Unter den Prämissen Ästhetik, Phonetik und Funktion gestaltete Kunststoff-Provisorien für einen mehrmonatigen Probelauf zur Akzeptanz oder Korrektur durch die Patientin. Hierfür wurde die erste Aufstellung der Interimsprovisorien als Situ-Modelle hochgeladen und über Matching der neuen Situation angepasst.
Unter den Prämissen Ästhetik, Phonetik und Funktion gestaltete Kunststoff-Provisorien für einen mehrmonatigen Probelauf zur Akzeptanz oder Korrektur durch die Patientin. Hierfür wurde die erste Aufstellung der Interimsprovisorien als Situ-Modelle hochgeladen und über Matching der neuen Situation angepasst.
Unter den Prämissen Ästhetik, Phonetik und Funktion gestaltete Kunststoff-Provisorien für einen mehrmonatigen Probelauf zur Akzeptanz oder Korrektur durch die Patientin. Hierfür wurde die erste Aufstellung der Interimsprovisorien als Situ-Modelle hochgeladen und über Matching der neuen Situation angepasst.
Die Patientin trug das finale Provisorium zwei Monate zur Probe. Nachdem sie keinerlei Korrekturwünsche hatte und mit dem Provisorium „sehr gut zurechtkam“, konnte mit der Fertigung der finalen Restauration begonnen werden. Dazu wurde das Provisorium digital reduziert und als STL-File an Dedicam zur frästechnischen Anfertigung eines Titangerüstes versendet.
Die Patientin trug das finale Provisorium zwei Monate zur Probe. Nachdem sie keinerlei Korrekturwünsche hatte und mit dem Provisorium „sehr gut zurechtkam“, konnte mit der Fertigung der finalen Restauration begonnen werden. Dazu wurde das Provisorium digital reduziert und als STL-File an Dedicam zur frästechnischen Anfertigung eines Titangerüstes versendet.
Die Patientin trug das finale Provisorium zwei Monate zur Probe. Nachdem sie keinerlei Korrekturwünsche hatte und mit dem Provisorium „sehr gut zurechtkam“, konnte mit der Fertigung der finalen Restauration begonnen werden. Dazu wurde das Provisorium digital reduziert und als STL-File an Dedicam zur frästechnischen Anfertigung eines Titangerüstes versendet.
Nach einer ersten Überprüfung der Passung auf dem duplizierten Meistermodell wurden die Unterlagen von Dedicam an das Labor zurückgesendet, wo nach erneuter Kontrolle der Passung die Titanbasen CAD/CAM spannungsfrei auf dem Meistermodell mit dem Gerüst verklebt wurden.
Nach einer ersten Überprüfung der Passung auf dem duplizierten Meistermodell wurden die Unterlagen von Dedicam an das Labor zurückgesendet, wo nach erneuter Kontrolle der Passung die Titanbasen CAD/CAM spannungsfrei auf dem Meistermodell mit dem Gerüst verklebt wurden.
Nach einer ersten Überprüfung der Passung auf dem duplizierten Meistermodell wurden die Unterlagen von Dedicam an das Labor zurückgesendet, wo nach erneuter Kontrolle der Passung die Titanbasen CAD/CAM spannungsfrei auf dem Meistermodell mit dem Gerüst verklebt wurden.
Die designten Suprakonstruktionen wurden zunächst aus Kunststoff gefräst und zur Einprobe mit dem Metallgerüst verbunden. Nachdem sich hierbei keinerlei Passungsprobleme zeigten, konnte über einen nochmaligen Scan der finalen Wachsaufstellung mit der Herstellung der Keramikkronen begonnen werden
Die designten Suprakonstruktionen wurden zunächst aus Kunststoff gefräst und zur Einprobe mit dem Metallgerüst verbunden. Nachdem sich hierbei keinerlei Passungsprobleme zeigten, konnte über einen nochmaligen Scan der finalen Wachsaufstellung mit der Herstellung der Keramikkronen begonnen werden
Die designten Suprakonstruktionen wurden zunächst aus Kunststoff gefräst und zur Einprobe mit dem Metallgerüst verbunden. Nachdem sich hierbei keinerlei Passungsprobleme zeigten, konnte über einen nochmaligen Scan der finalen Wachsaufstellung mit der Herstellung der Keramikkronen begonnen werden
Die gesinterten Kronen wurden mit Malfarben individualisiert und in Dreierblocks auf den gemäß den herstellerseitigen Verarbeitungshinweisen opakerten Gerüsten verklebt, nachdem zuvor ihre Oberflächenstrukturen mit Texturpuder zur ästhetischen Optimierung sichtbar gemacht worden waren.
Die gesinterten Kronen wurden mit Malfarben individualisiert und in Dreierblocks auf den gemäß den herstellerseitigen Verarbeitungshinweisen opakerten Gerüsten verklebt, nachdem zuvor ihre Oberflächenstrukturen mit Texturpuder zur ästhetischen Optimierung sichtbar gemacht worden waren.
Die gesinterten Kronen wurden mit Malfarben individualisiert und in Dreierblocks auf den gemäß den herstellerseitigen Verarbeitungshinweisen opakerten Gerüsten verklebt, nachdem zuvor ihre Oberflächenstrukturen mit Texturpuder zur ästhetischen Optimierung sichtbar gemacht worden waren.
Nach dem Anschichten und Charakterisieren der Weichgebestrukturen mit rosafarbenem Komposit entstand der beabsichtigte und von der Patientin erhoffte optische Eindruck natürlicher Einzelkronen.
Nach dem Anschichten und Charakterisieren der Weichgebestrukturen mit rosafarbenem Komposit entstand der beabsichtigte und von der Patientin erhoffte optische Eindruck natürlicher Einzelkronen.
Nach dem Anschichten und Charakterisieren der Weichgebestrukturen mit rosafarbenem Komposit entstand der beabsichtigte und von der Patientin erhoffte optische Eindruck natürlicher Einzelkronen.
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Die final ausgearbeiteten Suprakonstruktionen für den Ober- und Unterkiefer in situ und im Röntgenkontrollbild nach ihrer finalen Eingliederung
Abschlussfotos der sichtlich erleichterten Patientin. Auch wenn das Lippen- und Wangenbild nicht den ästhetischen Idealen entsprechen mag, so spiegelt es dennoch die wiedergewonnene Individualität und Selbstsicherheit der Patientin wider.
Abschlussfotos der sichtlich erleichterten Patientin. Auch wenn das Lippen- und Wangenbild nicht den ästhetischen Idealen entsprechen mag, so spiegelt es dennoch die wiedergewonnene Individualität und Selbstsicherheit der Patientin wider.
Abschlussfotos der sichtlich erleichterten Patientin. Auch wenn das Lippen- und Wangenbild nicht den ästhetischen Idealen entsprechen mag, so spiegelt es dennoch die wiedergewonnene Individualität und Selbstsicherheit der Patientin wider.
Das Lächeln der Patientin wirkt nach den langen Jahren des Unterdrückens zwar noch etwas verkrampft, aber sie zeigt erstmalig wieder stolz ihre Zähne.
Das Lächeln der Patientin wirkt nach den langen Jahren des Unterdrückens zwar noch etwas verkrampft, aber sie zeigt erstmalig wieder stolz ihre Zähne.
Das Lächeln der Patientin wirkt nach den langen Jahren des Unterdrückens zwar noch etwas verkrampft, aber sie zeigt erstmalig wieder stolz ihre Zähne.
Kontakt
Sandra Kirchmaier ist seit 2016 als Zahntechnikerin in der Gemeinschaftspraxis Dr. Bayer & Kollegen in Landsberg am Lech tätig und hat sich auf das Gebiet CAD/CAM, Keramik und Implantatversorgungen spezialisiert. Sie besucht regelmäßig Weiterbildungen und Fachvorträge zu zahntechnischen Themen und Dentalfotografie.
Sandra Kirchmaier Praxis Dr. Bayer & Kollegen Von-Kühlmann-Str. 1 86899 Landsberg am Lech info@implantate-landsberg.de www.implantate-landsberg.de
Sandra Kirchmaier
Sandra Kirchmaier
Sandra Kirchmaier
Maximilian Wienke studierte von 2012 bis 2018 Zahnheilkunde an der LMU München. Seine Assistenzzeit absolvierte er in der Praxis Dr. Bayer und Kollegen in Landsberg und arbeitete anschließend bis 2023 in der Praxis als angestellter Zahnarzt. Im Januar 2024 übernahm er die Zahnarztpraxis von Dr. Nussbaumer in Kempten/Allgäu. Er bildete sich insbesondere in der Implantologie, der Endodontie (Tätigkeitsschwerpunktprüfung 2020), Komplettrehabilitation der Kiefer und Aligner-Therapie fort. Sein Fokus liegt auf der digitalen Zahnmedizin und der minimalinvasiven Implantologie sowie der mikroskopischen Endodontie und vollkeramischem Zahnersatz.
Maximilian Wienke Lenzfriederstr. 57 87437 Kempten mail@zahnarzt-wienke.de www.zahnarzt-wienke.de Literaturhinweise www.teamwork-media.de/literatur
CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.
Comfour im zahnlosen Kiefer – patientenorientierte Lösung (nicht nur) bei Zahnbehandlungsangst
Maximilian Wienke, Sandra Kirchmaier
Nach einer ersten Überprüfung der Passung auf dem duplizierten Meistermodell wurden die Unterlagen von Dedicam an das Labor zurückgesendet, wo nach erneuter Kontrolle der Passung die Titanbasen CAD/CAM spannungsfrei auf dem Meistermodell mit dem Gerüst verklebt wurden.
Wenn minimale Schichtstärken auf maximale ästhetische Ansprüche treffen, ist das zahntechnische Können gefragt. Ztm. Giuliano Pulicati zeigt, wie er im engen ...
Die hybride Full-Arch-Versorgung aus Metall und Acryl ist eine Variante der implantatgestützten Komplettversorgung. Allerdings setzt man bei derartigen Brücken seit ...
Fachbeitrag
Technik
28.03.25
Mit Fotos das Optimum für den Patienten erreichen
Wie wahrscheinlich ist es da, dass Zahnarzt und Zahntechniker das gleiche Ergebnis vorschwebt? Eher unwahrscheinlich, deshalb liefert Prothetiker Dr. Niklas ...