Materialien wie Zirkonoxid und Lithiumdisilikat haben in den letzten Jahren zu bemerkenswerten Fortschritten in der Ästhetik beigetragen. So kommen neben den traditionellen Schichtverfahren auch zunehmend Micro-Layering-Techniken (Malfarben auf monolithischem oder vestibulär reduziertem Verblendgerüst) zum Einsatz. Diesen Trend habe ich aufgegriffen und Malfarben und das Mikro-Layering in meine tägliche Praxis integriert.
Im September 2023 brachte die Firma GC das neue Keramiksystem Initial IQ One Sqin (Abb. 1) auf den Markt, das speziell für die Micro-Layering-Technik entwickelt wurde. Dieses Produkt konnte ich bereits vor seiner Einführung in Japan aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit in Europa kennenlernen. Basierend auf meinen Erfahrungen und anhand konkreter Fallbeispiele erläutert dieser Artikel, wie Initial IQ One Sqin in der täglichen klinischen Praxis eingesetzt wird.
Eigenschaften von Initial IQ One Sqin Bei Verwendung von Initial IQ One Sqin wird zunächst das Gerüst aus Lithiumdisilikat oder Zirkonoxid vestibulär minimal reduziert (0,2 – 0,6 mm) (Abb. 2). Anschließend werden Initial IQ Lustre Pastes One von GC – entweder allein oder in Kombination mit Initial Spectrum Stains – aufgetragen, um vor dem Micro-Layering mit Initial IQ One Sqin den Farbton anzupassen. Dabei werden nur hauchdünne Keramikschichten aufgetragen, um die Festigkeit eines monolithischen Materials mit den ästhetischen Vorzügen einer Verblendung auszubalancieren.
Wann ist Initial IQ One Sqin eine gute Wahl und wann eher nicht? Initial IQ One Sqin eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen – von der einfachen Bemalung mit Lustre Pastes bis hin zur Charakterisierung mit Malfarben und Micro-Layering. In etwa 80 % der klinischen Fälle konnte ich Initial IQ One Sqin in meiner Praxis einsetzen. Aus meiner Sicht ist es für Mehrfachrestaurationen genau so geeignet wie für Situationen, in denen eine Farbanpassung an Farbring-Standardfarben gewünscht ist (Abb. 3 und 4). In diesen und vielen vergleichbaren Situationen kann Initial IQ One Sqin sein volles Potenzial entfalten und hervorragende Ergebnisse liefern. Besondere Herausforderungen stellen jedoch Zähne mit ausgeprägten individuellen Merkmalen (Abb. 5) und Zähne mit hoher Transparenz und Tiefe (Abb. 6) dar. Hier ziehe ich die klassische Schichttechnik mit Initial Zr-FS oder Initial LiSi von GC vor.
Vorteile des Micro-Layering mit Initial IQ One Sqin
Mit dem Initial IQ One Sqin System können etwa 80 % der klinischen Fälle abgedeckt werden.
Es erleichtert die Formanpassung und verbessert die Oberflächenstruktur.
Das Micro-Layering reproduziert nicht nur einfach Farben, sondern überzeugt mit 3D-Effekten.
Es erfordert weniger Arbeitsschritte im Vergleich zu konventionellen Schichttechniken.
L-NFL (Initial IQ Lustre Paste One – neutral fluoreszierend) verleiht der Restauration eine natürliche Fluoreszenz, wie man sie mit Zirkonoxid nicht erreicht.
Wahl des Zirkonoxid-Gerüstmaterials Bei der Verwendung von Initial IQ One Sqin auf Verblendgerüsten aus Zirkonoxid greife ich in der Regel auf eine 4Y-Disk mit Farbgradienten zurück (Abb. 7). Der Grund dafür ist, dass die Helligkeit während der Bemalung und Beschichtung mit Initial IQ One Sqin abnimmt. Daher lasse ich das Zirkonoxid-Gerüst für die Helligkeit sorgen. Die jetzt erhältlichen 5Y- und seit Kurzem auch 6Y-Disks verwende ich nicht zusammen mit Initial IQ One Sqin. Ich habe Bedenken wegen der geringeren Stabilität des Gerüsts und der übermäßigen Transluzenz, die Einfluss auf die Helligkeit haben und diese reduzieren kann. Die gewünschte Helligkeit allein mit Initial IQ One Sqin zu erreichen, gestaltet sich in der Praxis schwierig. Daher verwende ich lieber Zirkonoxid-Disks, die eine Nuance heller sind als die Zielfarbe.
Gerüstgestaltung für das Micro-Layering Früher wurde eine Schicht von 0,6 mm Stärke nach Cut-back aufgebracht (Abb. 8). Eine dünnere Schicht führt jedoch nach meiner Erfahrung zu besseren Ergebnissen in Hinblick auf Farbe und Materialkontraktion. Daher nehme ich eine vestibuläre Reduktion von 0,3 mm vor. Zudem kann es bei der Verwendung von Blautönen zur Erzeugung einer optischen Tiefe an der Inzisalkante dazu kommen, dass die Farbe zu stark in den Vordergrund tritt. Hier kann man durch eine zusätzliche Reduktion um 0,3 mm in dem in Abb. 9 gezeigten roten Bereich und etwas zusätzliche Keramikmasse die farbliche Dominanz der Blautöne zurücknehmen.
07 - Entscheidungskriterien für die Auswahl eines Zirkonoxid-Gerüsts
07 - Entscheidungskriterien für die Auswahl eines Zirkonoxid-Gerüsts
07 - Entscheidungskriterien für die Auswahl eines Zirkonoxid-Gerüsts
08a - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
08a - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
08a - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
08b - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
08b - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
08b - Ausmaß des Cut-backs beim Layering mit Initial IQ Sqin
09a - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
09a - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
09a - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
09b - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
09b - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
09b - Gerüstgestaltung, die eine farbliche Dominanz im inzisalen Bereich mindert.
Der Standard-Workflow mit Initial IQ One Sqin Beim Standard-Workflow wird im ersten Schritt bei Verblendgerüsten aus Zirkonoxid oder Lithiumdisilikat eine Reduktion von ca. 0,2 – 0,6 mm vorgenommen (Abb. 10 und 11). Die Lustre Pastes kommen beim Verbindungsbrand auf das Gerüst (zur Bildung der Haftschicht), wobei die Farben entsprechend angepasst werden (Abb. 12 bis 15). Anschließend wird eine dünne Schicht Initial IQ One Sqin aufgetragen und gebrannt (Abb. 16). Sowohl Lustre Pastes als auch das Initial IQ One Sqin Pulver haben die Eigenschaft, beim Vakuumbrand eine glänzende Oberfläche auszubilden (Abb. 17 und 18). Dadurch entfallen zusätzliche Brennschritte, z. B. das Glasieren, sodass der gesamte Prozess in nur zwei Bränden abgeschlossen werden kann. Dies spart erheblich Zeit im Vergleich zur herkömmlichen Schichtung. Der erweiterte Workflow mit Initial IQ One Sqin Über den Standard-Workflow hinaus kann es – abhängig von den spezifischen Eigenschaften der Zähne – erforderlich sein, die Farbwiedergabe durch Malfarben zu verbessern. Die einzelnen Schritte hierfür werden im Folgenden anhand eines Fallbeispiels näher erläutert erläutert: Abb. 19 bis 33.
10 - Bei der Gestaltung des Gerüsts für ein Micro-Layering ist das Farbmanagement entscheidend. Daher wird für die finale Restauration die am besten geeignete Basisfarbe und transluzentes Material gewählt. Zusätzlich erfolgt ein Cut-back im Bereich von 0,2 bis 0,6 mm.
10 - Bei der Gestaltung des Gerüsts für ein Micro-Layering ist das Farbmanagement entscheidend. Daher wird für die finale Restauration die am besten geeignete Basisfarbe und transluzentes Material gewählt. Zusätzlich erfolgt ein Cut-back im Bereich von 0,2 bis 0,6 mm.
10 - Bei der Gestaltung des Gerüsts für ein Micro-Layering ist das Farbmanagement entscheidend. Daher wird für die finale Restauration die am besten geeignete Basisfarbe und transluzentes Material gewählt. Zusätzlich erfolgt ein Cut-back im Bereich von 0,2 bis 0,6 mm.
11 - Das Zirkonoxidgerüst wird unter Wasser mit superfeinen Diamant- oder Zirkonoxid- Spitzen angepasst, dann sandgestrahlt mit Al2O3. Mit dem Dampfstrahler und Ultraschallreiniger lassen sich Fett- und Rückstände ent- fernen, gefolgt von einer Wärmebehandlung.
11 - Das Zirkonoxidgerüst wird unter Wasser mit superfeinen Diamant- oder Zirkonoxid- Spitzen angepasst, dann sandgestrahlt mit Al2O3. Mit dem Dampfstrahler und Ultraschallreiniger lassen sich Fett- und Rückstände ent- fernen, gefolgt von einer Wärmebehandlung.
11 - Das Zirkonoxidgerüst wird unter Wasser mit superfeinen Diamant- oder Zirkonoxid- Spitzen angepasst, dann sandgestrahlt mit Al2O3. Mit dem Dampfstrahler und Ultraschallreiniger lassen sich Fett- und Rückstände ent- fernen, gefolgt von einer Wärmebehandlung.
12 - Mit Initial IQ Lustre Pastes wird die Gerüstfarbe angepasst, es folgt ein Verbindungsbrand.
12 - Mit Initial IQ Lustre Pastes wird die Gerüstfarbe angepasst, es folgt ein Verbindungsbrand.
12 - Mit Initial IQ Lustre Pastes wird die Gerüstfarbe angepasst, es folgt ein Verbindungsbrand.
13 - Transparente Lustre Pastes umfassen pastenartige Glasurpulver, die sowohl als L-NFL (neutral fluoreszierend) als auch als L-N (neutral) angeboten werden. Diese Varianten mit und ohne Fluoreszenz erscheinen zunächst weiß. Nach dem Brennen gehen sie in einen transparenten Zustand über. Ist ein individuellerer Charakter gewünscht, gibt es Schmelz Pastes, wie z. B. L-10 (Twilight), die in Schichten aufgetragen werden können, entweder gleichzeitig oder nach einem einzigen Brand.
13 - Transparente Lustre Pastes umfassen pastenartige Glasurpulver, die sowohl als L-NFL (neutral fluoreszierend) als auch als L-N (neutral) angeboten werden. Diese Varianten mit und ohne Fluoreszenz erscheinen zunächst weiß. Nach dem Brennen gehen sie in einen transparenten Zustand über. Ist ein individuellerer Charakter gewünscht, gibt es Schmelz Pastes, wie z. B. L-10 (Twilight), die in Schichten aufgetragen werden können, entweder gleichzeitig oder nach einem einzigen Brand.
13 - Transparente Lustre Pastes umfassen pastenartige Glasurpulver, die sowohl als L-NFL (neutral fluoreszierend) als auch als L-N (neutral) angeboten werden. Diese Varianten mit und ohne Fluoreszenz erscheinen zunächst weiß. Nach dem Brennen gehen sie in einen transparenten Zustand über. Ist ein individuellerer Charakter gewünscht, gibt es Schmelz Pastes, wie z. B. L-10 (Twilight), die in Schichten aufgetragen werden können, entweder gleichzeitig oder nach einem einzigen Brand.
14 - Zielfarbe mit Lustre Pastes einstellen.
14 - Zielfarbe mit Lustre Pastes einstellen.
14 - Zielfarbe mit Lustre Pastes einstellen.
15 - Zustand nach dem Brand. Bei diesem Schritt muss überprüft werden, ob die Farbe der Versorgung mit dem gewünschten Farbton übereinstimmt. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel.
15 - Zustand nach dem Brand. Bei diesem Schritt muss überprüft werden, ob die Farbe der Versorgung mit dem gewünschten Farbton übereinstimmt. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel.
15 - Zustand nach dem Brand. Bei diesem Schritt muss überprüft werden, ob die Farbe der Versorgung mit dem gewünschten Farbton übereinstimmt. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel.
16 - Eine zusätzliche Schicht Sqin wird aufgetragen und die Oberfläche charakterisiert. Das Form & Texture Liquid, das für Sqin entwickelt wurde, trocknet langsamer als üblich. Durch das Mischen des Pulvers mit diesem Liquid wird die Reproduktion von Oberflächentexturen erleichtert. Wenn die Viskosität reduziert werden soll, wird das Initial LiSi Modeling Liquid bis zu einem Verhältnis von 1:1 verdünnt.
16 - Eine zusätzliche Schicht Sqin wird aufgetragen und die Oberfläche charakterisiert. Das Form & Texture Liquid, das für Sqin entwickelt wurde, trocknet langsamer als üblich. Durch das Mischen des Pulvers mit diesem Liquid wird die Reproduktion von Oberflächentexturen erleichtert. Wenn die Viskosität reduziert werden soll, wird das Initial LiSi Modeling Liquid bis zu einem Verhältnis von 1:1 verdünnt.
16 - Eine zusätzliche Schicht Sqin wird aufgetragen und die Oberfläche charakterisiert. Das Form & Texture Liquid, das für Sqin entwickelt wurde, trocknet langsamer als üblich. Durch das Mischen des Pulvers mit diesem Liquid wird die Reproduktion von Oberflächentexturen erleichtert. Wenn die Viskosität reduziert werden soll, wird das Initial LiSi Modeling Liquid bis zu einem Verhältnis von 1:1 verdünnt.
17 - Fertiger Zustand nach dem Brand. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel. Sqin glänzt bereits beim Vakuum- brand, sodass ein zusätzlicher Glasurbrand nicht erforderlich ist. Durch den Wegfall des Glasurbrandes wird die Pro- duktionseffizienz erhöht und gleichzeitig die Einarbeitung von Oberflächenmerkmalen ermöglicht.
17 - Fertiger Zustand nach dem Brand. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel. Sqin glänzt bereits beim Vakuum- brand, sodass ein zusätzlicher Glasurbrand nicht erforderlich ist. Durch den Wegfall des Glasurbrandes wird die Pro- duktionseffizienz erhöht und gleichzeitig die Einarbeitung von Oberflächenmerkmalen ermöglicht.
17 - Fertiger Zustand nach dem Brand. Das rechte Bild zeigt einen Vergleich zwischen der Restauration und der Farbe A2 auf dem Farbschlüssel. Sqin glänzt bereits beim Vakuum- brand, sodass ein zusätzlicher Glasurbrand nicht erforderlich ist. Durch den Wegfall des Glasurbrandes wird die Pro- duktionseffizienz erhöht und gleichzeitig die Einarbeitung von Oberflächenmerkmalen ermöglicht.
18 - Werden zusätzliche Sqin Schichten gewünscht, kann die Brenntemperatur um 10 °C gesenkt werden. Außerdem können nach der Schichtung externe Malfarben wie Lustre Pastes oder Spectrum Stains aufgetragen werden.
18 - Werden zusätzliche Sqin Schichten gewünscht, kann die Brenntemperatur um 10 °C gesenkt werden. Außerdem können nach der Schichtung externe Malfarben wie Lustre Pastes oder Spectrum Stains aufgetragen werden.
18 - Werden zusätzliche Sqin Schichten gewünscht, kann die Brenntemperatur um 10 °C gesenkt werden. Außerdem können nach der Schichtung externe Malfarben wie Lustre Pastes oder Spectrum Stains aufgetragen werden.
19 - Die Patientin wünschte nach einer unfallbedingten Zahnfraktur eine ästhetische Versorgung. Außerdem wollte sie gern die vorhandene Krone 23 erneuern lassen.
19 - Die Patientin wünschte nach einer unfallbedingten Zahnfraktur eine ästhetische Versorgung. Außerdem wollte sie gern die vorhandene Krone 23 erneuern lassen.
19 - Die Patientin wünschte nach einer unfallbedingten Zahnfraktur eine ästhetische Versorgung. Außerdem wollte sie gern die vorhandene Krone 23 erneuern lassen.
20 - Der frakturierte Zahn wurde präpariert und digitale Abformungen mit einem Intraoralscanner (IOS) genommen.
20 - Der frakturierte Zahn wurde präpariert und digitale Abformungen mit einem Intraoralscanner (IOS) genommen.
20 - Der frakturierte Zahn wurde präpariert und digitale Abformungen mit einem Intraoralscanner (IOS) genommen.
21 - Im Labor wurden die IOS-Daten und das Modell der Pfeiler- zähne digital verglichen und das Gerüst aus Zirkonoxid konstruiert. In diesem Fall wurde eine vestibuläre Reduktion von 0,3 mm vorgenommen.
21 - Im Labor wurden die IOS-Daten und das Modell der Pfeiler- zähne digital verglichen und das Gerüst aus Zirkonoxid konstruiert. In diesem Fall wurde eine vestibuläre Reduktion von 0,3 mm vorgenommen.
21 - Im Labor wurden die IOS-Daten und das Modell der Pfeiler- zähne digital verglichen und das Gerüst aus Zirkonoxid konstruiert. In diesem Fall wurde eine vestibuläre Reduktion von 0,3 mm vorgenommen.
22 - Das Zirkonoxidgerüst wurde nach dem Sintern sandgestrahlt, um die Haftung der Malfarben zu verbessern.
22 - Das Zirkonoxidgerüst wurde nach dem Sintern sandgestrahlt, um die Haftung der Malfarben zu verbessern.
22 - Das Zirkonoxidgerüst wurde nach dem Sintern sandgestrahlt, um die Haftung der Malfarben zu verbessern.
23 - Es wurde großzügig L-NFL aufgetragen (0,2 mm), um einen hohen Fluoreszenzgrad zu erreichen (den Zirkonoxid von Natur aus nicht bietet) und um eine Verbindungsschicht für den Brand zu schaffen.
23 - Es wurde großzügig L-NFL aufgetragen (0,2 mm), um einen hohen Fluoreszenzgrad zu erreichen (den Zirkonoxid von Natur aus nicht bietet) und um eine Verbindungsschicht für den Brand zu schaffen.
23 - Es wurde großzügig L-NFL aufgetragen (0,2 mm), um einen hohen Fluoreszenzgrad zu erreichen (den Zirkonoxid von Natur aus nicht bietet) und um eine Verbindungsschicht für den Brand zu schaffen.
24 - Um schmelzähnliche Farben zu reproduzieren, wurden die Lustre Pastes L-A (A-Farbe), L-5 (Light Blue) und L-7 (Incisal) im Verhältnis 0,5 : 1 : 1 gemischt und ein violetter Farbton erzielt. Die Mischung wurde dann auf die zervikale Hälfte der Krone aufgetragen.
24 - Um schmelzähnliche Farben zu reproduzieren, wurden die Lustre Pastes L-A (A-Farbe), L-5 (Light Blue) und L-7 (Incisal) im Verhältnis 0,5 : 1 : 1 gemischt und ein violetter Farbton erzielt. Die Mischung wurde dann auf die zervikale Hälfte der Krone aufgetragen.
24 - Um schmelzähnliche Farben zu reproduzieren, wurden die Lustre Pastes L-A (A-Farbe), L-5 (Light Blue) und L-7 (Incisal) im Verhältnis 0,5 : 1 : 1 gemischt und ein violetter Farbton erzielt. Die Mischung wurde dann auf die zervikale Hälfte der Krone aufgetragen.
25 - Anhand des Farbschlüssels wurde die Krone mit Spectrum Stains weiter charakterisiert.
25 - Anhand des Farbschlüssels wurde die Krone mit Spectrum Stains weiter charakterisiert.
25 - Anhand des Farbschlüssels wurde die Krone mit Spectrum Stains weiter charakterisiert.
26 - Bei der Basisbemalung ist es wichtig, bereits genau den Zielfarbton zu treffen.
26 - Bei der Basisbemalung ist es wichtig, bereits genau den Zielfarbton zu treffen.
26 - Bei der Basisbemalung ist es wichtig, bereits genau den Zielfarbton zu treffen.
27 - Das Initial IQ One Sqin Pulver wurde mit der dafür entwickelten Flüssigkeit angerührt und dann Schicht für Schicht aufgebracht. Dabei wurde Body-A (Dentin) für den zervikalen Bereich, E-60 für den Schmelzbereich und TO-Booster (Translucent Opal Booster) für Bereiche, die Transluzenz erfordern, verwendet.
27 - Das Initial IQ One Sqin Pulver wurde mit der dafür entwickelten Flüssigkeit angerührt und dann Schicht für Schicht aufgebracht. Dabei wurde Body-A (Dentin) für den zervikalen Bereich, E-60 für den Schmelzbereich und TO-Booster (Translucent Opal Booster) für Bereiche, die Transluzenz erfordern, verwendet.
27 - Das Initial IQ One Sqin Pulver wurde mit der dafür entwickelten Flüssigkeit angerührt und dann Schicht für Schicht aufgebracht. Dabei wurde Body-A (Dentin) für den zervikalen Bereich, E-60 für den Schmelzbereich und TO-Booster (Translucent Opal Booster) für Bereiche, die Transluzenz erfordern, verwendet.
28 - Das Initial IQ One Sqin Pulver ist wesentlich feiner als andere Pulver, sodass sich das Aufbringen der Schichten eher wie ein Malvorgang anfühlt.
28 - Das Initial IQ One Sqin Pulver ist wesentlich feiner als andere Pulver, sodass sich das Aufbringen der Schichten eher wie ein Malvorgang anfühlt.
28 - Das Initial IQ One Sqin Pulver ist wesentlich feiner als andere Pulver, sodass sich das Aufbringen der Schichten eher wie ein Malvorgang anfühlt.
29 - Nach dem Überprüfen und Anpassen der Form wurde eine zusätzliche Glasur aufgetragen. Das Initial IQ One Sqin System enthält kein Glasurpulver. Das Material hat einen selbstglasierenden Effekt, der sich nach dem Brennen zeigt und eine glänzende Oberfläche erzeugt. In diesem Stadium können auch externe Malfarben zur Charakterisierung aufgetragen werden.
29 - Nach dem Überprüfen und Anpassen der Form wurde eine zusätzliche Glasur aufgetragen. Das Initial IQ One Sqin System enthält kein Glasurpulver. Das Material hat einen selbstglasierenden Effekt, der sich nach dem Brennen zeigt und eine glänzende Oberfläche erzeugt. In diesem Stadium können auch externe Malfarben zur Charakterisierung aufgetragen werden.
29 - Nach dem Überprüfen und Anpassen der Form wurde eine zusätzliche Glasur aufgetragen. Das Initial IQ One Sqin System enthält kein Glasurpulver. Das Material hat einen selbstglasierenden Effekt, der sich nach dem Brennen zeigt und eine glänzende Oberfläche erzeugt. In diesem Stadium können auch externe Malfarben zur Charakterisierung aufgetragen werden.
30 - Nach der Eingliederung fügten sich die mit Initial IQ One Sqin hergestellten Kronen 12 bis 21 in Form und Farbe nahtlos in das Gebiss ein und harmo- nierten mit Form und Farbe des Nachbarzahns (22).
30 - Nach der Eingliederung fügten sich die mit Initial IQ One Sqin hergestellten Kronen 12 bis 21 in Form und Farbe nahtlos in das Gebiss ein und harmo- nierten mit Form und Farbe des Nachbarzahns (22).
30 - Nach der Eingliederung fügten sich die mit Initial IQ One Sqin hergestellten Kronen 12 bis 21 in Form und Farbe nahtlos in das Gebiss ein und harmo- nierten mit Form und Farbe des Nachbarzahns (22).
31 - Trotz des geringen Materialabtrags von nur 0,3 mm gelang es mit der sehr dünnen Verblendschicht, die typischen Oberflächenmerkmale natürlicher Zähne zu reproduzieren.
31 - Trotz des geringen Materialabtrags von nur 0,3 mm gelang es mit der sehr dünnen Verblendschicht, die typischen Oberflächenmerkmale natürlicher Zähne zu reproduzieren.
31 - Trotz des geringen Materialabtrags von nur 0,3 mm gelang es mit der sehr dünnen Verblendschicht, die typischen Oberflächenmerkmale natürlicher Zähne zu reproduzieren.
32 - Das Zirkonoxid-Gerüst selbst ist nicht fluores- zierend. Durch das Auftragen von L-NFL auf die Basis kann jedoch die gewünschte Fluoreszenz, vergleichbar mit der von natürlichen Zähnen, erreicht werden.
32 - Das Zirkonoxid-Gerüst selbst ist nicht fluores- zierend. Durch das Auftragen von L-NFL auf die Basis kann jedoch die gewünschte Fluoreszenz, vergleichbar mit der von natürlichen Zähnen, erreicht werden.
32 - Das Zirkonoxid-Gerüst selbst ist nicht fluores- zierend. Durch das Auftragen von L-NFL auf die Basis kann jedoch die gewünschte Fluoreszenz, vergleichbar mit der von natürlichen Zähnen, erreicht werden.
33 - Auf Wunsch der Patientin wurde auch für Zahn 23 eine neue Krone mit der Micro-Layering-Technik und Initial IQ One Sqin angefertigt. Dieses Bild zeigt den Zustand einen Monat nach der Eingliederung und demonstriert die Harmonie in Form und Farbe sowie die Stabilität der umgebenden Gingiva.
33 - Auf Wunsch der Patientin wurde auch für Zahn 23 eine neue Krone mit der Micro-Layering-Technik und Initial IQ One Sqin angefertigt. Dieses Bild zeigt den Zustand einen Monat nach der Eingliederung und demonstriert die Harmonie in Form und Farbe sowie die Stabilität der umgebenden Gingiva.
33 - Auf Wunsch der Patientin wurde auch für Zahn 23 eine neue Krone mit der Micro-Layering-Technik und Initial IQ One Sqin angefertigt. Dieses Bild zeigt den Zustand einen Monat nach der Eingliederung und demonstriert die Harmonie in Form und Farbe sowie die Stabilität der umgebenden Gingiva.
Zusammenfassung CAD/CAM ist zu einem zentralen Werkzeug in der klinischen Praxis geworden. Dadurch ist die Bearbeitung von Gerüsten heute viel präziser und einfacher als mit den herkömmlichen analogen zahntechnischen Verfahren. Das Initial IQ One Sqin System stellt einen innovativen Ansatz dar, der die traditionelle Keramikarbeit aufwertet und die Reproduktion der natürlichen Zahnfarbe und Zahnstruktur ermöglicht. Das System ist in hohem Maße mit einem CAD/CAM-Workflow kompatibel und dazu zeitsparend – was ganz dem aktuellen Trend in der Dentalbranche entspricht. Es ist davon auszugehen, dass dieses System in Zukunft weiter an Popularität gewinnen und sich durchsetzen wird.
Yasunari Araki schloss seine Ausbildung zum Zahntechniker 2006 am Dental Technical College der Universität Kumamoto (Japan) ab. Danach arbeitete er bei Japans größtem Dentallabor Giko in Kasugashi sowie ab 2012 bei Rise Co. Ltd. 2014 gründete Araki sein eigenes Labor „A Dental Lab”. Sein postgraduales Studium nahm er 2016 am Osaka Ceramic Training Center in Miyazaki (Japan) auf und war 2019 in Weiterbildung bei Dr. István Urbán in Budapest/Ungarn. Im gleichen Jahr erfolgte seine Ernennung zum GC Initial Instructor.
CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.
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