Fachbeitrag

Ästhetik

28.07.23

Ästhetik und Zeitersparnis

Eine Win-Win-Situation für das Dentallabor

Maximiliano Paterlini

Die Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten ist unverzichtbar. Gleichzeitig dürfen ­dabei grundlegende Arbeitsmethoden der Dentaltechnik nicht vernachlässigt werden, denn mit Kompetenz und Erfahrung lassen sich äußerst ästhetische und funktionelle Ergebnisse erzielen. Bislang galt, dass die besten ästhetischen Ergebnisse nur mit der Schichttechnik zu erzielen sind – und das war auch zutreffend.

Mit den neuen Initial IQ Lustre Pastes ONE (GC) und den Sqin-Keramiken lassen sich jedoch in kürzerer Zeit naturgetreue Ergebnisse erzielen. Dabei wird vollkommen kontrolliert ein zuverlässiges Protokoll angewendet, das eine vestibuläre Reduktion um lediglich 0,2 bis 0,6 mm vorsieht. Die Materialien lassen sich sowohl auf Zirkonoxid als auch auf Lithium-Disilikat verwenden und können mit den Initial Spectrum Stains (GC) individualisiert werden. Aus der Kombination dieser Produkte ist ein extrem leistungsfähiges Keramik-Konzept für die ästhetische Nachbildung von Zähnen und Gingiva entstanden, das als Initial IQ ONE Sqin (GC) bezeichnet wird. Die folgenden Fälle zeigen anschaulich, wie sich mit diesem Konzept hochästhetische Ergebnisse erzielen lassen. Dabei werden im ersten Fall die Anwendungsschritte detailliert beschrieben. Mit dem Initial IQ ONE Sqin System ist es möglich, mithilfe einer Mikroschicht eine extrem realitätsnahe 3D-Optik zu erzeugen und gleichzeitig den Zeitaufwand deutlich zu verringern

Patientenfall 1: Festsitzender Zahnersatz im Unterkiefer

Patientenfall 2: Kronen im Oberkiefer

Patientenfall 3: Restaurationen im Oberkiefer

Fazit
Da Materialien wie Zirkonoxid und Lithium-Disilikat nahezu keine Fluoreszenz aufweisen, bietet dieses System die Möglichkeit, die natürliche Fluoreszenz eines Zahns nachzuahmen. Gleichzeitig lässt sich die Intensität jedes Effekts, sei es Farbe oder Textur, exakt kontrollieren. Alle Einzelschritte erfolgen im Rahmen eines reproduzierbaren Arbeitsprotokolls, wodurch stets gewährleistet ist, dass das angestrebte optimale und hochästhetische Ergebnis auch erzielt wird. Bei diesem Verfahren ist nur eine geringe Menge Keramik erforderlich und das Endergebnis lässt sich aufgrund der ausgewogenen Eigenschaften der einzelnen Komponenten hervorragend kontrollieren. Zusammen mit dem Selbstglasierungseffekt und den unendlichen Farbnuancen ist Initial One Sqin damit das ultimative System für das moderne Labor.

Kontakt
Maximiliano Paterlini
C. Huerta Nueva, 8, Local 1
29680 Estepona, Málaga / Spanien
Tel. +34 951 219050
instagram.com/maximiliano_paterlini

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Ästhetik

28.07.23

Ästhetik und Zeitersparnis

Eine Win-Win-Situation für das Dentallabor

Maximiliano Paterlini

Sämtliche Restaurationen, vor und nach der Charakterisierung, in Frontalansicht. Bis zum ersten Prämolaren wurde eine Mikroreduktion vorgenommen, die Seitenzahn-Restaurationen sind vollständig monolithisch. Die im Micro-Layering-Verfahren hergestellten Frontzahnrestaurationen und die monolithischen Seitenzahnrestaurationen wirken vollkommen harmonisch und lassen eine naturgetreue Opaleszenz und Fluoreszenz erkennen.

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