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23.10.22

„BiSS is going international“

Aus Model-Creator wird jetzt Print, sonst ändert sich nix

dd Redaktion

1991 wurde der beliebte Schokoriegel der Deutschen umbenannt. Ob die heutige MARS GmbH damals internationale Sprachjargons als Motivation nutzte, um Twix zu launchen, ist für das niedersächsische Unternehmen Promadent nicht von Bedeutung. Angelehnt an die „Großen“ (zum Beispiel Microsoft Office), hat das Headquarter von Promadent entschieden, den Softwareprodukten ein Facelift zu verpassen. Zudem ergänzen neue Strukturen die Applikationsmatrix und es wird ein internationaler Vertrieb erfolgen. Und so wird das neue Dach des beliebten Softwaregebäudes aussehen…

In Nienhagen, in der Nähe von Hannover, sitzen die kreativen Köpfe von Promadent. Schon bei der Gründung im Jahr 2018 begeisterte das agile Start-up mit der innovativen Software Model-Creator BiSS für das Herstellen von Modellen, basierend auf Intraoralscan-Daten. Seither wird die Erfolgsgeschichte stetig weitergeschrieben.

Die BiSS-Erfolgsstory
Als die Software erstmals erfolgreich zum Einsatz kam, war das Softwarelogo zwar noch ein Alien. Doch die Akteure von Promadent begannen bereits zu träumen. „Eines Tages werden wir ein Programmangebot haben wie Adobe mit der Creative Suite“, erinnert sich Hindrik Dehnbostel, der als CADSpeed CEO zum Gründungsteam der Entwicklungsmannschaft gehört. Aus dem Traum wurde Realität: Im Januar 2019 launchte Promadent den ersten Release Candidate (Vorab-Version) von BiSS Dental-Model-Creator. Gut drei Jahre später ist – unter anderem dank des großartigen Feedbacks von begeisterten Anwendern – ein Instrument geschaffen, welches viele Labore in ihrem Alltag nicht mehr missen möchten. „Ohne die BiSS-Software wären wir mit unseren 12 CAD-Arbeitsplätzen aufgeschmissen“, berichtet Ricardo Bell, CEO CADSpeed Fräszentrum.

BiSS Dental Software Suite
„Wir haben während des Lockdowns im Jahr 2020 fleißig an der Software gearbeitet, Funktionen weiterentwickelt sowie immer mehr optimiert. In den kommenden Monaten werden nun drei neue Applikationen veröffentlicht“, erklärt Kimberly Krüger, Geschäftsführerin bei Promadent. Das Unternehmen wird zudem international seine Aktivitäten ausbauen. „Daher benötigen wir für einige deutschsprachige Programme, zum Beispiel Fräsmodelle und Bissschablonen, ein englisches Wording.“ Das ist ein Grund dafür, dass die gesamte Softwarelösung unter neuem Namen die bewährt guten Leistungen bietet. Für die einzelnen Programme wurde eine Dachstruktur entworfen. Die BiSS Dental Software Suite vereint als starke Marke alle Anwendungen. Aus dem Model-Creator wird „Print“, inklusive Implantatmodelle. Fräsmodelle werden ab sofort unter dem Namen „Milling“ konstruiert. Aus dem Tray-Generator ist kurz „Trays“ geworden und Bissschablone inklusive Stützstiftregistrat ist zu „Locate“ verschmolzen. Die BiSS Dental Software Suite aus dem Hause Promadent ist ab sofort verfügbar und bietet Dentallaboren die gewohnt funktionalen Applikationen, mit denen der Arbeitsalltag in Laboren und Praxen schrittweise digitalisiert werden kann. Da viele der Anwendungen basierend auf dem Feedback aus dem Labor- und Praxisalltag entstanden sind, ist BiSS Dental Software Suite exakt auf die Ansprüche von Zahntechnikern sowie Zahnärzten zugeschnitten. Eben diese agile Softwareentwicklung ist seit Beginn das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens Promadent. Die nächste Revolution aus der Softwarewerkstatt soll das Label iAW bekommen und steht für Integrated Auto-Assistence Workflow – so viel wird verraten. Noch hält sich die Start-up-Company bedeckt, was hinter dem Begriff wirklich steckt und was es mit den drei kommenden neuen Softwareanwendungen auf sich hat. Da in den vergangenen Monaten augenscheinlich wenig passierte, darf die Dentalwelt gespannt sein, was nun „angerollt“ kommt. Als Veröffentlichungszeitpunkt wurde der Herbst 2022 genannt. Somit dauert´s ja nicht mehr lange…

www.biss.promadent.de/new

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Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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