Eventbericht

Kurse & Kongresse

08.04.22

CMD erkennen, behandeln und vermeiden

Praxisorientierte Fortbildung für Zahnärzte und Zahntechniker

dd Redaktion

Steigern Sie Ihre prothetische Erfolgsrate

Sie wollten schon immer wissen, was zu tun ist, wenn ein Patient unter störenden Kiefergelenkgeräusche, eingeschränkter Kieferbeweglichkeit, Muskelschmerzen im Kopf-, Nackenbereich oder Bruxismus leidet? Was ist bei der restaurativen Therapie auch im Sinn einer Funktionsprophylaxe zu beachten? Antworten bekommen Sie im Curriculum Funktionsdiagnostik und Restaurative Therapie, eine zertifizierte Fortbildung, die dem prothetischen Behandlungsteam mehr Sicherheit in Diagnostik und Therapie funktionell geschädigter Patienten gibt.

Die Voraussetzung für ein restaurativ erfolgreiches Behandlungskonzept ist die korrekte Erfassung des Funktionszustands des Kauorgans und – wenn nötig – die Wiederherstellung einer beschwerdefreien Funktion. Letzteres erfordert in erster Linie die Normalisierung der Muskelfunktion und eine stabile und störungsfreie maximale Okklusion in physiologischer Kieferrelation.

Die erfolgreiche Behandlung von CMD-Patienten verlangt nach einem Therapiekonzept, welches die Vorbehandlung und die definitive Therapie sinnvoll miteinander verknüpft.

Komfortabel Lernen in Präsenz- und Online-Modulen

Die Fortbildung umfasst insgesamt fünf Module. In drei 1,5 tägigen Präsenz-Demonstrationskursen, die teilweise am Patienten stattfinden, und zwei online-Modulen werden die Aspekte der restaurativen Funktionsdiagnostik erarbeitet und direkt mit den Gesichtspunkten der restaurativen Therapie verknüpft. Gerne können die Teilnehmer auch Patientenfälle aus dem eigenen Praxis- und/ oder Laboralltag in die Diskussion einbringen.

Ihre Lernziele:

  • Sie lernen, den Unterschied zwischen dem funktionell einfachen und schwierigen Patienten zu erkennen und bekommen eine Strategie mit auf den Weg, diese Patientengruppen zu therapieren.
  • Sie sind nach dem Kurs in der Lage, auf zwei unterschiedliche Arten Funktionsdaten der individuellen Kieferbewegung zu ermitteln und anzuwenden.
  • Sie lernen, die mit erfolgreicher Schienenbehandlung geänderte Kieferrelation sicher in die Rekonstruktion zu übertragen.
  • Sie kennen die praktische Bedeutung zwischen statischer und dynamischer Okklusion. Das versetzt Sie in die Lage, entsprechend zu präparieren und die Korrekturen nach der Eingliederung deutlich zu verringern.
  • Sie lernen die funktionellen Besonderheiten in der Implantatprothetik kennen.
  • Sie erlernen eine Behandlungssystematik, mit der Rekonstruktionen vorhersagbar und erfolgreich gelingen.

Ihre Vorteile:

  • Sie erkennen den funktionell anspruchsvollen Patienten und richten Ihre Behandlungsstrategie danach aus. Sie verringern Ihre prothetische Komplikationsrate.
  • Die Präparation der Zähne des Ober- und Unterkiefers kann zeitlich unabhängig voneinander erfolgen, ohne die provisorische Versorgung erneut entfernen zu müssen.
  • Alle Positionsveränderungen und Behandlungsschritte sind im Artikulator jederzeit nachvollziehbar. Die unsichere Kieferrelationsbestimmung im präparierten und anästhesierten Zustand wird nicht mehr benötigt. Der Mehraufwand rechtfertigt höhere Honorierung und Sie haben einen Imagegewinn durch Ihr professionelles Vorgehen.
  • Durch Einhalten der Präzisionskette reduziert sich die Gesamtbehandlungszeit und Sie haben einen Zeitgewinn beim Einsetzen. Die Patientenzufriedenheit ergibt sich aus einer stabilen reproduzierbaren Okklusion und einer gelungenen Ästhetik.

Veranstalter: teamwork media GmbH & Co.KG.

Referenten:

Prof. Dr. Ulrich Lotzmann
Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Direktor der Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre, Zahnklinik der Philipps-Universität Marburg.
Seit seiner Ausbildung zum Zahntechniker gilt sein besonderes Interesse der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie.

Dr. Johannes Heimann
Dr. Johannes Heimann ist niedergelassen in eigener Privatpraxis in Frankfurt. Als langjähriges Mitglied des Bensheimer Arbeitskreises liegt einer seiner Tätigkeitsschwerpunkte auf der die restaurative Funktionsdiagnostik und -therapie. Er arbeitet auf diesem Gebiet seit vielen Jahren erfolgreich mit Herrn Ztm. Jahn zusammen.

Ztm Bruno Jahn
Ztm Bruno Jahn ist im eigenen Labor in Frechen-Königsdorf tätig. Als EDA-Spezialist für Zahntechnik und Mitglied des Bensheimer Arbeitskreises fokussiert er funktionelle ästhetische Prothetik und ist als Fortbildungsreferent zum Thema »Funktionsgerechte Rekonstruktion« tätig.

Zur Anmeldung: https://www.teamwork-campus.de/project/curriculum-funktionsdiagnostik-2022-2023/

Advertorial

Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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