Bericht

Produkte & Lösungen

07.05.25

Dentything räumt auf

Wenn Ordnung in der Fräsersammlung zum Selbstläufer wird

Annett Kieschnick

Zusammen mit der Fachjournalistin Annett Kieschnick stellen wir in dieser Folge von „Alltagshelden: Nützliche Tools für den Laboralltag“ einen Instrumentenschrank vor, der als voll automatisiertes Warenwirtschaftssystem funktioniert: Dentything – der Schrank, der mitdenkt.

Jeder Zahntechniker hat sie – die besonderen Lieblinge unter den rotierenden Werkzeugen. Sei es der perfekt ausbalancierte Fräser für Vollkeramik, der zuverlässige Schleifer für NEM oder jener Polierer, der wie kein anderer die filigranen Feinheiten einer Prothese finalisiert. Die Beziehung zwischen Zahntechnikern und den „Lieblingsfräsern“ ist eine besondere – fast schon eine Liebesgeschichte. Diese harmonische Liaison lebt von Vertrauen und Verlässlichkeit. Doch selbst in der besten Beziehung gibt es Herausforderungen – hier ist es die Frage: Wie stellt man sicher, dass die jeweiligen Fräser stets zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden?

Herausforderung im Laboralltag

Während die Technologie- und Werkstoffvielfalt in den Laboren ständig wächst, bleibt die Werkzeugverwaltung oft eine ungeliebte Nebensache. Die kleinen Helfer aus Hartmetall, Diamant und Co. führen oft ein unscheinbares Dasein und werden im Rahmen der Bevorratung routinemäßig nachbestellt – oder eben manchmal auch nicht. Dabei sind sie wahre „Arbeitstiere“ und beeinflussen die Wirtschaftlichkeit eines Labors weitaus mehr als zunächst erkennbar. Wer rotierende Werkzeuge einmal als Erfolgsfaktor verstanden hat, stellt sich die Frage: Wie organisiere ich meine Fräser am besten, damit sie immer verfügbar sind? Der richtige Fräser macht den Unterschied – doch die Frage bleibt: Wie hält man Ordnung im Fräser-Dschungel, ohne dass die zeitraubende Bevorratung zu einer Vollzeitaufgabe wird?

Der Schrank, der mitdenkt

Die Antwort auf diese Herausforderung ist Dentything von Komet, ein System, das die Grenze zwischen analoger Ordnung und digitaler Intelligenz überwindet. Als voll automatisiertes Warenwirtschaftssystem für rotierende Werkzeuge sorgt ­Dentything für Entspanntheit rund um das Thema Bevorratung von Fräsern und Polierern. Herzstück des Systems ist „Denty“, ein smarter Instrumentenschrank mit durchdachter Architektur. Jedes Werkzeug hat seinen festen Platz in einem eigenen Fach. Die Technik dahinter registriert jede Entnahme. Sinkt der Bestand auf die vorab festgelegte Mindestmenge, löst das System – ganz ohne menschliches Zutun – eine Nachbestellung aus. Der digitale Kollege kümmert sich selbstständig um die Bestandspflege und sorgt dafür, dass die rotierenden Lieblinge stets griffbereit sind.

Ordnung, die sich rechnet

Dentything verwandelt die oft lästige Fräserverwaltung in einen automatisierten Prozess. Das Gesamtkonzept hat mehrere Stärken: Die Kombination aus intuitivem Ordnungssystem und digitaler Warenwirtschaft begeistert. Mit dem System haben Zahntechniker immer die passenden Fräser zur Hand, ohne nerviges Suchen, ohne Engpässe, ohne manuellen Bestellaufwand. Die zentrale Organisation sorgt für strukturierte Arbeitsabläufe. Besonders clever: Dentything funktioniert nach dem Konsignationsprinzip – Dentallabore bezahlen nur die tatsächlich genutzten Werkzeuge. Die Abrechnung erfolgt per monatlicher Sammelrechnung. Durch den automatisierten Bestellprozess sinken sowohl Kapitalbindung als auch Prozesskosten. Keine überflüssigen Bestellungen mehr, keine Bestellfehler – stattdessen ein verschlankter Workflow, der die Liquidität schont.

2025 bietet Merz Dental Dentything-Nutzern 32 % Rabatt auf alle DCB-Schleifer (inklusive der neuen Etna-Premium-Linie für Vollkeramiken) sowie alle Shax-Fräser für NEM-Restaurationen, zudem dauerhaft kostenfreien Versand ohne Mindestabnahmemengen.

Teamplayer mit ­Heimatverbundenheit

Bei Dentything handelt es sich um ein Regionalprodukt aus dem Hause Komet. Von der ersten Idee bis zur fertigen Lösung – alles Made in Lemgo. Der ursprüngliche Gedanke für das digitale Warenwirtschaftssystem entstand in der Logistikabteilung des westfälischen Unternehmens. Nach einer intensiven Entwicklungszeit mit vielen schlauen Köpfen und einer gründlichen Testphase wurde das Projekt serienreif. Heute wird der Schrank in einer Lemgoer Schreinerwerkstatt vorgefertigt und bei Komet zusammengebaut. Seine Optik fügt sich harmonisch in jedes Laborumfeld ein und setzt einen modernen Akzent. Übrigens: In der Planungsphase hieß Denty intern „Zauberbox“. Der Name hat sich zwar geändert, aber der Zauber ist geblieben – das merken heute zahlreiche Kunden in Praxis und Labor, die sich von diesem digitalen Helfer bei der Materialbeschaffung unter die Arme greifen lassen.

Dentything ist ein neuer Ansatz im Laboralltag: digitale Intelligenz, die nicht als abstrakter Selbstzweck daherkommt, sondern handfeste Vorteile für den Alltag schafft. Ein Beispiel dafür, wie ein durchdachtes System einen großen Unterschied machen kann. „Dentything ist eine echte Arbeitserleichterung. Jeder in unserem Team nutzt seine eigenen Fräser und mit Dentything sind sie immer alle parat. Wir müssen nichts mehr raussuchen sowie nachbestellen und haben immer den Überblick“, bestätigt Franziska Unterberger, Geschäftsführerin bei Unterberger Dental OHG.

Überblick Dentything

  • Intelligentes Warenwirtschaftssystem für rotierende Werkzeuge mit automatischer Nachbestellung
  • Voll automatisierter Instrumentenschrank mit intuitiver Tablet-Steuerung
  • Konsignationslager – Bezahlung nur der tatsächlich genutzten Werkzeuge
  • Rabatte für Dentything-Nutzer: 32 % auf alle DCB-Schleifer und Shax-Fräser
  • Dauerhaft kostenfreier Versand ohne Mindestabnahmemengen
  • Made in Germany – entwickelt und gefertigt in Lemgo

www.dentything.com

Advertorial

Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


Premium

Heftarchiv

Abonnenten mit einem Login auf unserer Website erhalten Zugriff auf unseren stetig wachsenden Pool ganzer Ausgaben der dental dialogue.


Anzeige

Fortbildung

Hochwertige Fortbildung

Auf www.teamwork-campus.de finden Sie Anmeldemöglichkeiten zu aktuellen Fortbildungen.


Bookshop

Fachbücher bestellen

Sie finden unser gesamtes Angebot an Fachbüchern für Zahntechnik und Zahnmedizin im Online-Shop.

Bericht

Produkte & Lösungen

07.05.25

Dentything räumt auf

Wenn Ordnung in der Fräsersammlung zum Selbstläufer wird

Annett Kieschnick

Weitere Beiträge zum Thema

News

Produkte & Lösungen

06.05.25

Stratasys baut europäische Präsenz aus

Stratasys hat Partnerschaften mit den deutschen Unternehmen Gold Quadrat und Metaux Precieux geschlossen, um seine 3D-gedruckten Dentallösungen verstärkt in Europa ...

Produktnews

Produkte & Lösungen

05.05.25

Head Tracker – digitaler ­Gesichtsbogen

Zirkonzahn stellt mit dem Head Tracker eine innovative Lösung zur Patientenanalyse vor, die eine präzise und patientenindividuelle Bestimmung der Oberkieferposition ...