Eventbericht

Kurse & Kongresse

10.11.22

Erlebnis digitale Totalprothetik von A bis Z

Vita Academy in Langen

dd Redaktion

Anfang September konnten in der Vita Academy in Langen alle relevanten Arbeitsschritte der ‧digitalen Totalprothetik mit dem Konfektionszahn Vita Vionic Vigo von A bis Z erlebt und selbst durchgeführt werden. Angeleitet wurden sie dabei von Denturist Urban Christen.

Urban Christen machte gleich am Anfang die Wichtigkeit einer sauberen Vorbereitung deutlich: „Die analogen Schritte vor dem digitalen Workflow sind wegweisend. Auf dieser Arbeitsgrundlage entsteht das Resultat mit gnadenloser Präzision. Auch die analogen Fehler werden dabei genau umgesetzt. Das Analoge haben wir in der Hand und gerade da müssen wir präzise sein!“

Digitale Modellanalyse und Konstruktion
Erstmal ging es für alle an den PC: Anhand eines bestehenden Datensatzes in der exocad-Software wurden Modellanalyse und Konstruktion einer totalprothetischen Arbeit von allen Kursteilnehmern durchgeführt (Abb. 1 und 2). „Die Software führt die Anwender Schritt für Schritt in die richtige Richtung“, freute sich Christen über die intuitive Menüführung und ergänzte: „In der digitalen Vita Zahnbibliothek können dann nach Wunsch ‧verschiedene Okklusionskonzepte ausgewählt werden.
Das ist einzigartig. Die virtuelle Aufstellung mit dem Konfektionszahn Vita Vionic Vigo erfolgt jeweils per Knopfdruck im Front- und Seitenzahnbereich.“ Aus seiner langjährigen Praxiserfahrung ‧heraus gab er wertvolle Tipps und Tricks, wie die ‧Aufstellung im Front- und Seitenzahnbereich in der Software modifiziert werden kann.

Auspacken, einkleben, fertig!
Die Teilnehmer konstruierten anschließend Try-in Prothesen und definitive Prothesenbasen und fertigten diese additiv mit dem Asiga MAX von Scheu Dental. Ein entscheidender Schritt für die Wirtschaftlichkeit der digitalen Totalprothetik rückte anschließend in den Fokus: Der für die digitale Totalprothetik optimierte und bereits vorkonditionierte Konfektionszahn Vita Vionic Vigo wurde mit dem Spezialkleber Vita Vionic Bond eingeklebt (Abb. 4 bis 7). Christen über dieses analoge Detail für einen effizienten digitalen Workflow: „Mit diesem Zahn kann jeder Fall gelöst werden, er benötigt keine weitere Bearbeitung. Er ist basal bereits eingekürzt und konditioniert, sodass er nur noch eingeklebt werden muss. Dabei bietet er die Abrasionsstabilität und Ästhetik eines echten Konfektionszahns.“ Es sei auf jeden Fall ökonomischer Vita Vionic Vigo einfach in die Prothesenbasis einzukleben, als die Zähne zeitaufwendig selbst herzustellen.

Individualisierung und Fazit
Abschließend wurde es nochmal richtig manuell: Die lebensechte Individualisierung und Finalisierung des Lippenschilds mit dem lichthärtenden Malfarben- und Glasursystem Vita Akzent LC stand auf dem Programm. Jeder Kursteilnehmer ließ unter Anleitung sein eigenes Kunstwerk entstehen. „Ich habe den Kurs sehr genossen. Mit den Teilnehmern war ein intensiver persönlicher Austausch und eine individuelle Betreuung möglich. Es war eine sehr interessierte und humorvolle Gruppe“, resümierte Christen am Ende der zwei Kurstage. Auch der Leiter der ‧Vita Academy, Zahntechnikermeister Axel Appel, zeigte sich zufrieden: „Die Teilnehmer konnten das System und den Workflow der digitalen Totalprothetik Schritt für Schritt wirklich selber erleben und das wollten wir erreichen.“

Info
Anmeldung für die nächsten kostenfreien Webinare über die digitale ‧Totalprothetik mit Vita Vionic Vigo unter www.vita-zahnfabrik.com/Akademie_Virtuell oder für intensive Hands-on-Kurse mit der 3Shape- oder exocad-Software unter www.vita-zahnfabrik.com/Kurse.
Alle Fragen rund um Fortbildungen der Vita Zahnfabrik beantwortet Ute Schmidt.
Fon +49 7761 562–235 Fax +49 7761 562–816
u.schmidt@vita-zahnfabrik.com

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CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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01 ​Virtuelle Aufstellung mit dem Vita Vionic Vigo in der exocad-Software

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