Eventbericht
Kurse & Kongresse
20.07.22
Fit für Praxen
Zahntechnik 2025
Claudia Gabbert
BWA, Unternehmensnachfolge, Fachkräftemangel, Rohstoffpreise, Zinsentwicklung und Ertragsrechnungen – alles Themen, die immens wichtig für ein kundenorientiertes Labor sind. Ebenso wie das frühzeitige Erkennen von Entwicklungen bei der Digitalisierung in der Zahnmedizin und Zahntechnik. Elf Unternehmer treffen sich deshalb zweimal jährlich im Netzwerk Zahntechnik 2025 und machen sich fit für ihre Kunden.
Der große Nutzen des unabhängigen Netzwerkes liegt darin, neue unternehmerische Ideen für das eigene Labor zu entdecken und kundenorientiert umzusetzen. Trends in der Zahnmedizin und Zahntechnik werden vorgestellt und diskutiert, Investitionsentscheidungen durch vorherigen Erfahrungs- und Wissensaustausch abgesichert und Unternehmenskonzepte mit betriebswirtschaftlichem Background entwickelt. Besonders geschätzt wird von den motivierten Unternehmern der ehrliche und offene Austausch auf allen Ebenen des Unternehmertums, das Netzwerken sowie hier entstandene Freundschaften, die gern gepflegt und gelebt werden.
So auch beim diesjährigen Treffen im Mai 2022 bei Gastgeber Jung Dental im neuen Schulungsbereich von Jung Dental: MeetUp+ in Kaltenkirchen. Erstmalig fand das Treffen mit der erweiterten Führungscrew und Teamleitern aus den Laboren statt (Abb. 1).
Hans-Gerd Hebinck, Initiator des Netzwerkes und begleitender Unternehmensberater (Abb. 2), setzte bei dem zweitägigen Workshop den Schwerpunkt auf betriebswirtschaftliches Labormanagement und innovative Themen rund um die Digitalisierung in der Zahnmedizin und Zahntechnik – vom Intraoralscannen über Inhouse-Fräsen, 3D-Druck und SLM-Verfahren. Dynamik gewann die Veranstaltung durch die Entwicklung von Ideen und Konzepten rund um digitale Technologien und Prozessoptimierung zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor in den Workshops. Auch der Bereich Marketing wurde dieses Mal beleuchtet.
Gastreferentin Claudia Gabbert, Nordquadrat PR + Marketing, motivierte in ihrem Impulsvortrag für Labormarketing von #A bis #Z.
Zielorientiert mit Zahntechnik 2025
Seit beinahe zehn Jahren steht das Netzwerktreffen jedes Jahr im Kalender der Laborinhaber. Der Fokus lag schon früh auf den heute sehr aktuellen Themen „Fachkräftemangel“ und Veränderung der zahnärztlichen Landschaft „Wie will die nächste Generation Zahnärzt:innen arbeiten?“
Up-to-date-Themen waren: Investitionen, Produktivität, Preispolitik, Abrechnungsfragen, Marketing, Social Media, Fachkräftemangel: Personalentwicklung, Entwicklung von Nachwuchsführungskräften und Teamentwicklung, Mitarbeitersuche und -bindung, Social media Recruiting und Erfahrungsaustausch über Zahntechnik, Zahntechnik und noch mehr Zahntechnik.
dd Nachgefragt
Wie hat Ihnen die diesjährige Veranstaltung des Netzwerks Zahntechnik 2025 gefallen?
Waldemar Fritzler, H+H – Das Dentalstudio aus Groß Hesepe: „Sehr ehrlich und auf Augenhöhe miteinander kommunizieren –
das ist die Veranstaltung Zahntechnik 2025.
Eine wertvolle Austauschplattform für Kollegen!“
Tanja Pols und Mark Patzelt, Zahntechnische-Werkstätte van Acken aus Borken: „Eine sehr gelungene Veranstaltung, die einen Einblick in andere Betriebe ermöglichte. Ein herzliches Dankeschön an den Gastgeber Jung Dental für das tolle Ambiente und an die Gruppe Zahntechnik 2025 für die Aufnahme in das Netzwerk.“
Was sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit?
Zahnarztkunden profitieren von dem Netzwerk Zahntechnik 2025 vor allem hinsichtlich der Innovationsstrategien. Fragestellungen wie: „Welche Technik funktioniert? Welche nicht?“ werden genauso aktiv diskutiert wie Misserfolge und Probleme bei der Einführung von neuen Technologien, Verfahren und Materialien.
Und immer steht ganz oben auf der Tagesordnung: Was sorgt für Wirtschaftlichkeit in Zahnarztpraxis und Dentallabor? Welche Trends gibt es im zahnärztlichen Unternehmertum und wie kann die Zahntechnik gute Lösungen und Angebote liefern?
Antworten darauf lieferten die teilnehmenden Dentallabore von der diesjährigen Frühjahrstagung: Ketterling Dental-Technik (Berlin), Jung Dental GmbH (Kaltenkirchen), Zahntechnik Jochen Graf (Monschau), Creativ Dental (Lutherstadt-Wittenberg), Busse Zahntechnik (Detmold), Zahntechnische-Werkstätte van Acken (Borken) und H+H – Das Dentalstudio (Groß Hesepe).
Advertorial
Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow
CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.
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