IDS 2023

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17.03.23

Neues Zirkonoxid vereint Ästhetik, Sicherheit und Geschwindigkeit

Amann Girrbach bringt das neue Zirkonoxid Zolid Bion auf den Markt

Ästhetik, CAD/CAM, Festigkeit, Gamechanger, Sicherheit, Sintern, Zirkonoxid

dd Redaktion

Amann Girrbach bringt nach 15 Jahren Zirkonoxid-Entwicklungsarbeit einen neuen Werkstoff auf den Markt. Unter dem Namen Zolid Bion ist ab sofort ein leistungsstarkes Zirkonoxid erhältlich, das die Ästhetik und Natürlichkeit der Restaurationen optimiert, ohne Abstriche bei der Sicherheit machen zu müssen. Gleichzeitig können Kronen in nur 45 Minuten gesintert werden – eine Eigenschaft, die Zolid Bion als erstes Zirkonoxid seiner Klasse bietet.

Zirkonoxid ist der CAD/CAM-Werkstoff schlechthin und aus dem Praxis- und Laboralltag nicht mehr wegzudenken. Seit knapp zwei Jahren erscheinen vermehrt sogenannte 3D-Zirkonoxide am Markt, die vor allem hinsichtlich der Ästhetik im Bereich der Schneide zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Bislang mussten dafür aber oft Kompromisse zugunsten der Sicherheit eingegangen werden. Amann Girrbach hat mit Zolid Bion einen neuen Werkstoff auf den Markt gebracht, der Ästhetik und Sicherheit miteinander verbindet.

„Anwendern wird dadurch ein noch besserer Workflow ermöglicht. Zolid Bion basiert auf 15 Jahren Zirkonoxid-Entwicklungsarbeit am Standort in Österreich und ist so vielseitig, wie kein anderes Material. Wir sind stolz darauf, Anwendern mit diesem innovativen Zirkonoxid einen echten Gamechanger bieten zu können“, freut sich Melanie Röschmann, Director Global Business Unit Consumables bei Amann Girrbach. Zolid Bion zeichnet sich durch einen stufenlosen Farbverlauf und eine erhöhte Transluzenz im Schneidebereich aus, so dass Restaurationen noch natürlicher wirken. Das Zirkonoxid ist zudem in 16 Vita Farben und in zwei Bleach-Varianten sowie in unterschiedlichen Rohlingshöhen verfügbar.

Eingesetzte Rohstoffe bieten mehr Sicherheit
Dank der von Amann Girrbach eingesetzten Rohstoffen kann eine Festigkeit von über 1.100/± 150 MPa über den gesamten Rohlingsquerschnitt gewährleistet werden. „In der Planung und Anwendung bedeutet das volle Freiheit und Sicherheit. Von minimalinvasiven Veneers über monolithische Frontzahnkronen bis hin zu weitspannigen Brücken auf Implantaten – Anwender müssen sich nicht mehr zwischen verschiedenen Materialien entscheiden, sondern können mit Zolid Bion ein breites Indikationsspektrum bedienen“, erklärt Röschmann und ergänzt: „Zusätzliche Sicherheit bringt auch der neue Kunststoffrahmen, der ab sofort im gesamten Zolid-Portfolio zu finden ist. Durch ihn können unschöne Abplatzer und Brüche vermieden und ein sicheres Handling beim Fräsen gewährleistet werden – und das in allen Frässystemen.“ Ergänzt wird das Thema Sicherheit von einem umfassenden Garantieanspruch. Auf alle Zolid-Materialien wird 10 Jahre Garantie gewährt.

Kronen in 45 Minuten sintern
Amann Girrbach deckt mit seinen Produkten und Services den kompletten dentalen Workflow ab. Das Unternehmen entwickelt neben innovativen Materialien auch Sinteröfen für Zirkonoxid- und Sintermetall-Restaurationen. Das neueste Produkt aus diesem Bereich ist der High-Speed-Ofen Therm DRS.

„Aufgrund seiner speziellen Bauweise ermöglicht unser Sinterofen Therm DRS extrem schnelle Sinterzyklen. Kronen aus Zolid Bion können so in nur 45 Minuten gesintert werden – und das ganz ohne Einbußen in Sachen Ästhetik oder Sicherheit. Zolid Bion ist damit das erste Material seiner Klasse, mit dem eine solche Geschwindigkeit erreicht werden kann“, unterstreicht Röschmann. Um auszuschließen, dass sich das High-Speed-Sintern in irgendeiner Weise negativ auf die Materialeigenschaft auswirkt, arbeitete das Unternehmen bei der Entwicklung des Therm DRS eng mit der renommierten Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen.

Gemeinsam wurden In-vitro-Studien durchgeführt, die allesamt zu einem sehr positiven Ergebnis kommen. „Die Studien zeigen, dass das High-Speed-Sintern zu einer hohen mechanischen Festigkeit, einer hohen Ermüdungsfestigkeit und zu einer Langzeitstabilität führt. Außerdem konnte kein signifikanter Einfluss der Alterung im Vergleich zur konventionellen Sinterung festgestellt werden. Das ermöglicht dem Anwender insbesondere bei kleinen Restaurationen eine sehr effiziente Bearbeitung, die den Labor- und Praxisalltag nachhaltig erleichtert“, fasst Röschmann die Ergebnisse zusammen.

Quelle: Amann Girrbach

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