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Markt & Innovationen

14.08.24

Sauberer und leiser Workflow

Dreve stellt neue Reinigungseinheit für 3D-gedruckte Bauteile vor

dd Redaktion

Das Unnaer Familienunternehmen schließt mit dem Launch des Reinigungsgeräts FotoWash endgültig die Prozesskette hin zu einem validierten Workflow und bleibt damit dem eigenen Anspruch „Innovation aus Tradition“ treu.

In immer mehr Bereichen des dentalen des dentalen Arbeitsalltags führt der Weg ins digitale Labor. Damit am Ende dieses Weges eine höhere Flexibilität und effizientere Arbeitsabläufe stehen, bietet Dreve den digitalen Workflow. Alle Prozessschritte des 3D-Workflows greifen dabei reibungslos ineinander und gewährleisten eine konsistent hohe Qualität.
Präzise Druckergebnisse in Serie erreichen Labore mit einem Komplettsystem, in dem alle Prozessbestandteile nahtlos ineinandergreifen. Daher liegt dem Dreve 3D-Druck-Portfolio der Systemgedanke zugrunde, das Geräte und Materialien, Soft- und Hardware optimal aufeinander abgestimmt und eingestellt sind.

Neue Wascheinheit
Die Wascheinheit entfernt effektiv überschüssiges Harz, das nach dem Druckprozess an den gedruckten Bauteilen haftet. Dank der Magnetrührertechnik arbeitet die FotoWash dem Hersteller zufolge praktisch geräuschlos. Der Transfer zwischen den beiden Reinigungsbecken erfolgt vollautomatisch.
Eine echte Arbeitserleichterung stellt folgendes dar: Die Plattform des Phrozen Sonic XL 4K wird direkt in das Gerät eingehängt und gemeinsam mit den anhaftenden Bauteilen gereinigt. Über den Touchscreen können die voreingestellten FotoDent-Materialprofile ausgewählt oder neue Profile angelegt werden.

Die FotoWash wurde speziell für den 3D-Druck Workflow „qualified by Dreve“ entwickelt und fügt sich nahtlos in den digitalen Prozess ein. Dieser bietet die regulatorisch abgesicherte Fertigung von der Aufbereitung der Daten bis zur fertigen Applikation an. Alle Prozessschritte des dentalen 3D-Workflows greifen dabei reibungslos ineinander und gewährleisten eine konsistent hohe Qualität. So entsteht die validierte Prozesskette mit Druckerzeugnissen, die präziser sind und länger halten.

Im 3D-Druck-Prozess wandelt die Dreve-eigene Slicing-Software eine STL-Datei in das Format des Druckers um, dort enthält das Druckprofil alle notwendigen Parameter, um ein Harz optimal zu verarbeiten. Alle Druckprofile wurden von der unternehmenseigenen Prozesstechnik erarbeitet und präzise eingestellt. So stehen je Material mehrere Profile zur Verfügung, abgestimmt auf jede Applikation, wie etwa das Material FotoDent splint, welches besonders bruchfest ist und eine homogene Oberfläche aufweist. Daraus werden u. a. dentale, biokompatible Schienen gefertigt. Zur Herstellung steht eine breite Materialvielfalt an maßgeschneiderten 3D-Druck-Kunststoffen für den zahntechnischen Bedarf zur Verfügung.
Nach dem Reinigen mit dem nun vorgestellten FotoWash erfolgt final das Nachhärten. Entscheidend für ein perfektes Ergebnis ist ein leistungsstarkes Lichthärtegerät, das für die final eingestellten Materialeigenschaften sorgt.

75 Jahre Innovation: Tradition trifft Zukunft.
Seit 1949 ist Dreve führend in maßgeschneiderten Lösungen für Audiologie, Dental- und Orthopädiebedarf. Mit mehr als 80 Patenten, Handelsbeziehungen in über 100 Ländern und über 400 Mitarbeitern in Unna und Minneapolis (USA) hat Dreve internationale Anerkennung erlangt. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung treibt die Digitalisierung voran und bietet einen kompletten 3D-Druck Workflow für Hörakustik und Zahntechnik, der weltweit geliefert wird. Das Unternehmen ist stolz auf sein engagiertes Team und bereit für eine vielversprechende Zukunft.

Vorteile von FotoWash:

  • praktisch geräuschlos
  • simultane Reinigung der Bauplattform
  • automatischer Transfer zwischen den Reinigungsbehältern
  • spezielle Reinigungsprofile für die FotoDent-Materialwelt
  • erweiterbar mit eigenen Profilen

www.dentamid.dreve.de

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Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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Die FotoWash fügt sich nahtlos in den digitalen Prozess ein. © Dreve

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