{"id":197,"date":"2022-03-23T14:57:42","date_gmt":"2022-03-23T13:57:42","guid":{"rendered":"https:\/\/dentaldialogue.de\/?p=197"},"modified":"2022-04-08T13:30:31","modified_gmt":"2022-04-08T11:30:31","slug":"dinamica-da-luz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dentaldialogue.de\/dinamica-da-luz\/","title":{"rendered":"Din\u00e2mica Da Luz"},"content":{"rendered":"\n\n

Die meisten Tools f\u00fcr die Herstellung von Veneers sind bekannt. Insbesondere bei \u00e4sthetisch motivierten Behandlungen spielen Vorabvisualisierung und Planungssicherheit eine wichtige Rolle. Doch auch dem verwendeten Keramiksystem kommt eine gro\u00dfe Bedeu\u00adtung zu. Insbesondere bei begrenzten Platzverh\u00e4ltnissen sind die lichtdynamischen Eigenschaften einer Keramik essenziell wichtig. Marcio Breda demonstriert anhand der L\u00f6sung eines Patientenfalls, welchen Einfluss die Verwendung einer Verblendkeramik wie der Vita VMK Master auf das Behandlungsergebnis hat.<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n

Bei kosmetisch motivierten Veneerrekonstruktionen in der Front ist w\u00e4hrend der Planungsphase der intensive Dialog mit den Patienten ein zentraler Schl\u00fcsselfaktor f\u00fcr den Behandlungserfolg. Wax-up und Mock-up helfen dabei, zielgerichtet und effizient die gew\u00fcnschte Morphologie der Soll-Situation zu simulieren und zu visualisieren. Ferner unterst\u00fctzt das Mock-up den Behandler bei der minimalinvasiven Pr\u00e4paration. Die Herstellung patientenindividueller Veneers mittels Schichttechnik auf feuerfesten St\u00fcmpfen sorgt f\u00fcr ein \u00e4u\u00dferst naturnahes und lebendiges Ergebnis. Daf\u00fcr muss dem Techniker jedoch ein Verblendkeramiksystem zur Verf\u00fcgung stehen, mit dem sich das Chroma, Transluzenz, Opaleszenz und Fluoreszenz gezielt steuern und reproduzieren lassen. Der Zahntechniker Marcio Breda geht anhand des folgenden Fallbeispiels auf die Herstellung hochindividueller Veneers mit der Vita VMK Master-Verblendkeramik ein. Diese Keramik sorgt f\u00fcr Ergebnisse mit einer exzellenten Lichtdynamik.<\/p>\n\n\n\n\n\n

Klinische Ausgangssituation<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n

Die zum Zeitpunkt der Behandlung 38-j\u00e4hrige Patientin wurde in der Zahnarztpraxis von Dr.\u2009Rafael Ballista vorstellig, da sie mit dem \u00e4sthetischen Erscheinungsbild ihrer Oberkieferfrontz\u00e4hne unzufrieden war. Nach multiplen F\u00fcllungstherapien mit Komposit wirkte die Oberkieferfront leblos und strukturlos. Der Inzisalkantenverlauf befand sich von Zahn\u00a013 auf\u00a023 auf einer Linie, was unnat\u00fcrlich wirkte. Die mittleren Schneidez\u00e4hne zeigten ein unterschiedliches L\u00e4ngen-Breiten-Verh\u00e4ltnis (Abb.\u20091)<\/strong>. Beim L\u00e4cheln fiel auf, dass der bukkale Korridor beidseitig zu stark ausgepr\u00e4gt war, weshalb der Oberkiefer im Verh\u00e4ltnis zur Mundbreite zu klein wirkte (Abb.\u20092)<\/strong>. Nach eingehender Beratung entschied sich die Patientin f\u00fcr eine Rehabilitation der \u00e4sthetischen Zone mit individuell auf feuerfesten St\u00fcmpfen geschichteten Veneers aus der Vita VMK Master-Verblendkeramik.<\/p>\n\n\n\n