{"id":21541,"date":"2023-01-25T08:43:22","date_gmt":"2023-01-25T07:43:22","guid":{"rendered":"https:\/\/dentaldialogue.de\/?p=21541"},"modified":"2023-01-25T13:02:41","modified_gmt":"2023-01-25T12:02:41","slug":"start-up-bringt-3d-druck-voran","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dentaldialogue.de\/start-up-bringt-3d-druck-voran\/","title":{"rendered":"Start-up bringt 3D-Druck voran"},"content":{"rendered":"\n\n

Seit einigen Monaten ist die dentale 3D-Druckszene um ein Start-up reicher. Mit NYTE3D wagt sich ein junges Netzwerk aus Fachexperten auf den dentalen 3D-Druckmarkt. Das Unternehmen erobert mit der Entwicklung und Herstellung spezifischer 3D-Druckresinen den Markt. Die Autorin nimmt NYTE3D etwas n\u00e4her \u201eunter die Lupe\u201c und zeigt einige interessante Besonderheiten auf.<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n

Alles begann vor circa anderthalb Jahren in Wunstorf, in der N\u00e4he von Hannover. Zahntechnikermeister Matthias Mohr war als Vertriebs- und Schulungsmitarbeiter f\u00fcr den Bereich Dental Digital bereits seit Jahren in der Dentalindustrie, speziell in der dentalen 3D-Druckwelt, zu Hause. Er kannte sowohl die vielen Vorteile des 3D-Drucks als auch die t\u00fcckischen H\u00fcrden, die im Laboralltag auftreten k\u00f6nnen. Heute ist er Vertriebsleiter von NYTE3D, einem jungen Unternehmen mit Schwerpunkt auf dem dentalen 3D-Druck. NYTE3D wurde gemeinsam mit einem Projektteam aus Fachexperten gegr\u00fcndet, um die Werkstoffvielfalt f\u00fcr dentale \u2027Anwendungen voranzutreiben und die Arbeit im Dentallabor einfacher, sowie wirtschaftlicher zu gestalten. \u201eUnsere Produktentwickler haben dentalen Hintergrund. Wir kennen die t\u00e4glichen Herausforderungen, zum Beispiel zeitkritische \u2027Arbeiten, material- und anwendungsbedingte Fehldrucke (aufgrund fehlenden technischen Wissens, wie Material korrekt auf offenen Systemen eingestellt wird) sowie zeitintensiv zu reinigende Druckobjekte et cetera. Diese Herausforderungen haben uns dazu bewogen, neue Werkstoffe entwickeln zu wollen \u2013 vom Anwender f\u00fcr Anwender\u201c, erl\u00e4utert Matthias Mohr den Hintergrund von NYTE3D
(Abb. 1 und 2)<\/strong>. Damit soll der 3D-Druck im Dentallabor effizienter und wirtschaftlicher werden. Denn auch wenn es beim 3D-Druck letztlich immer darum geht, Objekte Schicht f\u00fcr Schicht aufzubauen, gibt es teils gro\u00dfe Unterschiede zwischen Systemen, Anwendung und Werkstoffen. Branchen\u00fcbergreifend entwickeln gerade junge Unternehmen innovative L\u00f6sungen f\u00fcr die additive Fertigung und gestalten so die Zukunft des 3D-Drucks aktiv mit. In dieser Riege hat sich NYTE3D auf dentale 3D-Druckresine spezialisiert.<\/p>\n\n\n\n