{"id":21594,"date":"2023-02-07T08:47:42","date_gmt":"2023-02-07T07:47:42","guid":{"rendered":"https:\/\/dentaldialogue.de\/?p=21594"},"modified":"2023-02-08T15:46:02","modified_gmt":"2023-02-08T14:46:02","slug":"der-weg-zur-perfektion","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dentaldialogue.de\/der-weg-zur-perfektion\/","title":{"rendered":"Der Weg zur Perfektion"},"content":{"rendered":"\n\n

Dank ihres mehrschichtigen Aufbaus mit Farb-, Transluzenz- und Festigkeitsverlauf sind Zirkonoxide der neuesten Generation f\u00fcr eine Vielzahl von Indikationen geeignet. Im vorliegenden Fallbericht wird vor allem das \u00e4sthetische Potenzial eines solchen Materials beleuchtet und gezeigt, inwiefern sich dieses f\u00fcr die Herstellung monolithischer Veneers eignet. Dabei beschreiben die Autoren zus\u00e4tzlich zum Herstellungsprozess auch die klinischen Arbeitsschritte. Denn der Weg zur Perfektion wird von vielen Bausteinen bestimmt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n

Veneers aus Zirkonoxid? Zun\u00e4chst scheint dies etwas untypisch, doch in einigen F\u00e4llen kann die Versorgung mit monolithischen Veneers aus Zirkonoxid durchaus eine ad\u00e4quate Behandlungsoption darstellen. Verwendet werden sollte ein Zirkonoxid der neuesten Generation mit einer hohen \u00c4sthetik, beispielsweise Katana Zirconia YML (Kuraray Noritake). Dieses Material verf\u00fcgt speziell im Schmelzbereich \u00fcber eine sehr hohe Transluzenz und kann mit einer Mindestwandst\u00e4rke von nur 0,3 bis 0,4 mm ausgefr\u00e4st werden, also optimal f\u00fcr minimalinvasive Pr\u00e4parationen. Dank der automatisierten Fertigung der Restaurationen l\u00e4sst sich mit diesem Material der manuelle Arbeitsaufwand f\u00fcr die Veneerherstellung reduzieren. Gleichwohl werden auf digitalem Weg hoch\u00e4sthetische Ergebnisse erzielt.<\/p>\n\n\n\n\n\n

Ausgangssituation<\/strong>
Im vorliegenden Fall stellte sich eine junge Patientin mit einer Zahnfehlstellung und von der Norm abweichenden Zahnformen im Oberkiefer-Frontzahnbereich in der Praxis vor (Abb. 1)<\/strong>. Es wurde entschieden, f\u00fcr die Korrektur der Zahnfehlstellung im Oberkiefer (unter anderem Diastemaschluss) zun\u00e4chst eine kieferorthop\u00e4dische Behandlung vorzunehmen. Danach sollte die Formkorrektur mit keramischen Veneers erfolgen.<\/p>\n\n\n\n