{"id":3938,"date":"2022-04-07T10:42:53","date_gmt":"2022-04-07T08:42:53","guid":{"rendered":"https:\/\/dentaldialogue.de\/?p=3938"},"modified":"2022-04-28T16:18:09","modified_gmt":"2022-04-28T14:18:09","slug":"wo-liegen-die-unterschiede","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dentaldialogue.de\/wo-liegen-die-unterschiede\/","title":{"rendered":"Wo liegen die Unterschiede?"},"content":{"rendered":"\n\n

Das Materialportfolio f\u00fcr den dentalen 3D-Druck wird immer gr\u00f6\u00dfer. Werkstoffwissenschaftler sowie Produktentwickler stimmen die Materialien zunehmend auf die Anforderungen in Dentallabor und Zahnarztpraxis ab. Doch welche Materialien erf\u00fcllen tats\u00e4chlich die f\u00fcr den dentalen 3D-Druck notwendigen Anforderungen? Worauf gilt es zu achten? Zahnarzt Philipp Silber und Zahntechnikermeister Elmar Beckmann gehen auf einige grundlegende Aspekte ein und stellen das optiprint-Portfolio mit den verschiedenen dentalen Premium-Harzen f\u00fcr den 3D-Druck vor.<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n

Der 3D-Druck dringt immer weiter in den Praxis- und Laboralltag vor. Zu den f\u00fchrenden Drucktechnologien in Zahnmedizin und Zahntechnik geh\u00f6ren die photopolymerisationsbasierte Stereolithographie (SLA) und das Digital Light Processing (DLP). Bei beiden Verfahren wird mit fl\u00fcssigem Photopolymer (3D-Druckharz) \u00adgearbeitet, welches unter einer Lichtquelle zu einem Festk\u00f6rper polymerisiert. W\u00e4hrend die \u00adSLA-Technologie eine geb\u00fcndelte Lichtquelle f\u00fcr die punktuelle Aush\u00e4rtung nutzt, dient beim DLP-Druck ein Projektor zum Aush\u00e4rten einer gesamten Schicht. Eine alternative Drucktechnologie f\u00fcr einige \u00addentale Anwendungen ist das extrusionsbasierte Fused Deposition Modeling (FDM). Dabei wird thermoplastischer Kunststoff \u00fcber einen Extruder formbar erhitzt und schichtweise auf das Druckbett aufgetragen. Basierend auf den beiden Verfahrenstechniken k\u00f6nnen die verwendeten Druckermaterialien eingeteilt werden in 3D-Druckharz, welches unter einer Lichtquelle polymerisiert (LCD, SLA, DLP), sowie thermoplastischen Kunststoff, der formbar erhitzt wird (FDM). Bei diesem Artikel liegt der Fokus auf 3D-Druckerharze f\u00fcr die SLA- und DLP-Technologie. Wir arbeiten seit Jahren mit dem 3D-Druck und haben sowohl ger\u00e4te- als auch materialseitig die rasant schnelle Entwicklung miterlebt. Geht es um die Entscheidung f\u00fcr den \u201erichtigen\u201c 3D-Drucker, ist unserer Erfahrung nach zun\u00e4chst der Anwendungsbereich zu betrachten. Sollen beispielsweise viele KFO-Modelle gedruckt werden, ist eine gro\u00dfe Bauplattform sinnvoll. Da ist beispielsweise f\u00fcr Dentallabore der Asiga Pro 4K (Asiga) als relativ gro\u00dfer Drucker gut geeignet. F\u00fcr Praxislabore k\u00f6nnten erfahrungsgem\u00e4\u00df auch kleinere Modelle praktikabel sein, wie sie von verschiedenen Herstellern angeboten werden, beispielsweise Asiga MAX von Asiga oder SOL und DentiQ von Ackuretta. Handelt es sich bei dem Drucker um ein offenes System, k\u00f6nnen die jeweils bevorzugten 3D-Druckharze verwendet werden. Der Hersteller der Harze informiert \u00fcber Druckparameter, sodass das Ger\u00e4t entsprechend kalibriert werden kann.<\/p>\n\n\n\n\n\n

3D-Druckharze in der Zahnmedizin<\/strong>
Aktuell ver\u00e4ndert sich der Markt dentaler Druckmaterialien stark: Viele Hersteller entwickeln Werkstoffe f\u00fcr spezifische Indikationen weiter. Das ist deshalb vielversprechend, weil die Dentalunternehmen bereits Erfahrungen gesammelt haben und nun darauf aufbauen k\u00f6nnen. Werkstoffwissenschaftler und Produktentwickler orientieren sich an den Bed\u00fcrfnissen der Anwender. Ein Beispiel ist unsere gute Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam der optiprint-Materialien. Die Premiumharze der optiprint-Familie erm\u00f6glichen ein breites Anwendungsspektrum. Die Harze sind f\u00fcr g\u00e4ngige Druckermarken auf Basis aktueller Technologien (DLP, SLA, LCD) sehr gut geeignet. Die optiprint-Materialien (Abb.\u20091)<\/strong> sind Teil des aufeinander abgestimmten Produktportfolios des Dortmunder Unternehmens dentona. Es besteht aus eigenproduzierten Premiumharzen, professionellen 3D-Druckern, Reinigungs- und Lichth\u00e4rteger\u00e4ten und bietet einen sicheren Prozessablauf, wodurch es einem validierten Workflow gerecht wird.<\/p>\n\n\n\n\n\n

Beispiele optiprint-Portfolio:<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n