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06.08.23

Zeitersparnis und Indikationsvielfalt im Fokus

Ceramill Software Upgrade 4.4 bringt mehr Funktionen

dd Redaktion

Das neueste Upgrade Konstruktionssoftware von Amann Girrbach soll den Anwendern in Labor und Praxis ein breiteres Indikationsspektrum, einfachere Arbeitsabläufe und eine hohe Prozesssicherheit ermöglichen. Zu den Verbesserungen zählen eine präzisere Bearbeitung im Frontzahnbereich mittels C-Clamp für Ceramill Matik, steggetragene Prothesen als Indikationserweiterung sowie zahlreiche neue Scanmöglichkeiten für Ceramill Map.

Das Upgrade gilt für Ceramill Map, Ceramill Mind und Ceramill Match 2 und sorgt für einen erweiterten Funktionsumfang der Ceramill-Software. Zu den Neuerungen zählen unter anderem der Werkstückhalter C-Clamp für die Arbeit mit der Ceramill Matik, der Stegüberwurf als neue Indikationsanwendung, angulierte Schraubenkanäle für Implantatarbeiten aus Titan, die Trockenfrässtrategie Diamond Finish sowie eine Vielzahl neuer Funktionen der 3D-Scanner Ceramill Map 600 und Ceramill Map 200. Neu ist auch die Dark-Mode-Darstellungsmöglichkeit für das gesamte User-Interface, das neben der ästhetischen Komponente vor allem eine Entlastung der Augen bei schlechten Lichtverhältnissen bietet.

Bessere Ergebnisse im ­Frontzahnbereich
Nikolaus Johannson, Leiter der Global Business Unit Lab CAD/CAM bei Amann Girrbach unterstreicht: „Das aktuelle Software Upgrade bringt Anwendern viele neue Funktionen und zusätzliche Erleichterungen im täglichen Workflow. Wir unterstützen unsere Kunden, damit sie hochwertigere Restaurationen noch einfacher, schneller und kostengünstiger erstellen können.“ Eines der neuen Features ist das Einbinden des Werkstückhalters C-Clamp bei der Ceramill Matik. Das sorgt für eine bessere Erreichbarkeit im Frontzahnbereich und dadurch für erstklassige Fräsergebnisse. So entfällt das Nacharbeiten der Verbinder, wodurch Zeit eingespart und der Komfort deutlich erhöht wird.

Neue Indikation und ­Frässtrategie
Eine zusätzliche Neuheit ist die nun verfügbare Indikation der steggetragenen, herausnehmbaren Prothesen, der sogenannten Stegüberwürfe. „Die Arbeitsabläufe bei der Herstellung dieser Prothesen werden wesentlich vereinfacht. Gleichzeitig ist dabei maximale Prozesssicherheit gegeben“, erläutert Johannson. Neu hinzu kommt auch die Indikation der angulierten Schraubenkanäle für Implantatarbeiten aus Titan. „Mit diesem Feature profitieren Anwender einerseits von einem größeren ästhetischen Gestaltungsspielraum bei der Ausarbeitung und andererseits von noch mehr Flexibilität dank der zusätzlichen Designmöglichkeiten“, verdeutlicht Johannson.
Neu ist auch die Übernahme der Zahnformen alter Prothesen bei der Neuanfertigung von Totalprothesen. Das soll Abläufe optimieren. „Dank der digitalen Unterstützung wird die neue Prothese funktionell verbessert und behält für den Patienten die gewohnte Ästhetik“, unterstreicht Johansson. Erweitert werden die Anwendungsoptionen zudem um die neue Frässtrategie Diamond Finish für Composite-Blöcke in allen Härtegraden, die hohe Präzision und sehr gute Oberflächenqualität gewährt, sowie um einen vollumfänglichen 3D-Viewer, der eine Vorschau in 3D ermöglicht, ohne dass die CAD-Software aufgerufen werden muss.
Auch im Scanbereich gibt es neue Optionen. Mit der neuen Scan-Funktion „Freier Modus“ soll das Scannen flexibler werden, unter anderem ist nun die Scan-Reihenfolge frei wählbar. Die erweiterte Strategie „Umfangreicher Scan“ dient der Reduzierung manueller Nachscans, und Situ-Scans können ab sofort mit der Vollprothesenabformung kombiniert werden. „Mit dem breiten Portfolio des neuen Upgrades sichern wir ein effizientes, flexibles und komfortables Arbeiten und garantieren auch die Zukunftssicherheit von Labor und Praxis“, sagt Johannson abschließend.
Die Liste aller Features der Ceramill-Software sowie die Erweiterungen und Zusatzfunktionen des Upgrades 4.4 sind auf der Webseite zu finden.

www.amanngirrbach.com/de-de/software/ceramill-mind

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CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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