Mit totalprothetischem Teamwork Schritt für Schritt zu lebendiger Natürlichkeit
Dr. Iris Kraljevic, Fernando Pasamontes
Totalprothetik wirkt unnatürlich, wenn Zähne mit zu jugendlichen Farb- und Formmerkmalen verwendet und zudem stereotyp aufgestellt werden. Ziel sollte immer sein, der Persönlichkeit und den Wünschen des Patienten gerecht zu werden, statt vermeintliche Schönheitsideale umzusetzen. Mit dem Gewinnerfall des Vita Excellence Award 2023 zeigen Zahnärztin Dr. Iris Kraljevic und Ztm. Fernando Pasamontes, wie mit der großen Form- und Farbauswahl der Vita Zahnlinien im Zusammenspiel mit Kompositmalfarben absolut patientenindividuelle Totalprothetik entsteht.
Ein herausnehmbarer Zahnersatz, der für Außenstehende nicht als solcher zu erkennen ist, kann wesentlich dazu beitragen, die schwierige Situation der Zahnlosigkeit zu bewältigen [1]. Um eine größtmögliche Akzeptanz zu erreichen, sollten deswegen auch lange bestehende Gebissanomalien funktionell in die Aufstellung integriert werden [2]. Die Gewinner des Vita Excellence Awards 2023 zeigen mit ihrem eingereichten Patientenfall, wie sie mit der Frontzahnlinie Vitapan Excell, der multifunktionellen Seitenzahnlinie Vitapan Lingoform und den lichthärtenden Kompositmalfarben Vita Akzent LC eine absolut natürlich wirkende Prothese entstehen ließen.
Der klinische Fall Der 73-jährige Patient wurde in der Praxis vorstellig, weil er mit dem Sitz seiner totalprothetischen Versorgung unzufrieden war. Sein Wunsch war es, wieder gut und sicher kauen zu können. Bei der intraoralen Untersuchung wurde deutlich, dass die Prothese im Oberkiefer einen insuffizienten Halt bot. Die Unterkieferprothese wies ein Proglissement auf, also einen Vorschub der Unterkieferprothese bei Belastung. Auftreffende Kräfte werden dabei aufgrund der fehlerhaften Okklusion mit Vorkontakten im Seitenzahnbereich nach anterior weitergeleitet. Die Okklusionsebene war gut ausgerichtet, aber das Längen-Breiten-Verhältnis der Zähne und der Prothesenbasis passte nicht zu den anatomischen Gegebenheiten und der Gesichtsform (Abb. 1 bis 15). Bei der Begutachtung der beiden Prothesen zeigte sich, dass diese mehrfach erweitert und umgebaut worden waren (Abb. 16 bis 23).
Kieferrelationsbestimmung Nach der anatomischen und anschließenden mukodynamischen Abformung konnten Meistermodelle erstellt und auf diesen Bissschablonen mit Wachswällen gefertigt werden. Für die korrekte Ausrichtung wurde zuerst deren Länge und Weichteilunterstützung intraoral überprüft. Anschließend wurden der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern (Abb. 24 bis 26). Bei der Kieferrelationsbestimmung wurde deutlich, dass der Musculus orbicularis oris einen starken Tonus aufwies, was den Prothesenhalt reduzieren könnte. Daher wurde dem Muskel die Möglichkeit gegeben, sich an den Oberflächen der Registrate anzulagern, ohne dass dieser destabilisierend wirkte (Abb. 27 bis 30). Das sollte einen guten Halt der definitiven Prothese gewährleisten. Abschließend wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt (Abb. 31 und 32).
24 - Für die Kieferrelationsbestimmung wurden Bissschablonen mit Wachswällen hergestellt.
24 - Für die Kieferrelationsbestimmung wurden Bissschablonen mit Wachswällen hergestellt.
24 - Für die Kieferrelationsbestimmung wurden Bissschablonen mit Wachswällen hergestellt.
25 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
25 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
25 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
26 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
26 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
26 - Der palatinale und linguale Anteil der Wachswallfront wurde reduziert, um der Zunge mehr Platz zu geben und dem Patienten das Sprechen zu erleichtern.
27 - Ausrichtung des Wachswalls und Unterstützung der Lippe im Oberkiefer.
27 - Ausrichtung des Wachswalls und Unterstützung der Lippe im Oberkiefer.
27 - Ausrichtung des Wachswalls und Unterstützung der Lippe im Oberkiefer.
28 - Der Musculus orbicularis oris lagerte sich an die Bissschablone im Oberkiefer an.
28 - Der Musculus orbicularis oris lagerte sich an die Bissschablone im Oberkiefer an.
28 - Der Musculus orbicularis oris lagerte sich an die Bissschablone im Oberkiefer an.
29 - Die Okklusionsebene wurde parallel zur Bipupillarlinie ausgerichtet.
29 - Die Okklusionsebene wurde parallel zur Bipupillarlinie ausgerichtet.
29 - Die Okklusionsebene wurde parallel zur Bipupillarlinie ausgerichtet.
30 - Die Bissschablone im Unterkiefer nach der Wachswallausrichtung
30 - Die Bissschablone im Unterkiefer nach der Wachswallausrichtung
30 - Die Bissschablone im Unterkiefer nach der Wachswallausrichtung
31 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
31 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
31 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
32 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
32 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
32 - Nach Ausrichtung der Wachswälle und Einstellung der vertikalen Höhe wurden die Wachswälle über retentive Einkerbungen miteinander verschlüsselt.
Modellanalyse und Aufstellung Die Modelle wurden bei der Artikulation auf die Campersche Ebene ausgerichtet. Die Durchführung der Modellanalyse erfolgte nach Prof. A. Gerber. Sämtliche Informationen wurden dabei auf das Modell übertragen (Abb. 33 bis 41). Im Unterkiefer wurde die Mitte des Kieferkamms für eine kammstabile Aufstellung und die Stopplinie vermessen und eingezeichnet, um das Proglissement zu vermeiden. Die Modellanalyse zeigte nicht nur, wo die Zähne aus funktionellen Gründen aufgestellt werden sollten, sondern gab auch hinsichtlich der Zahnauswahl einen Hinweis auf die mesio-distale und vertikale Dimensionierung. Zur Auswahl der passenden Frontzahnform im Labor diente zusätzlich ein altes Patientenfoto mit der natürlichen Bezahnung des Patienten. Im Artikulator konnten die Zähne anhand des patientengerecht ausgerichteten Wachswalls nach und nach aufgestellt werden. Für die Frontzahneinprobe in Wachs wurden zusätzlich auch die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenige Anhaltspunkte gegeben hätte (Abb. 42 bis 46). Nachdem Behandlerin und Patient mit dem Zwischenergebnis zufrieden waren (Abb. 47), konnte die Aufstellung mit den verbliebenen Zähnen der Vitapan Lingoform Zahngarnituren komplettiert werden.
33 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
33 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
33 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
34 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
34 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
34 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
35 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
35 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
35 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
36 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
36 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
36 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
37 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
37 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
37 - Die Gesichtszüge des Patienten zeigten sich mit eingegliederter Kieferrelationsbestimmung entspannt und Lippen sowie Wangen gut unterstützt.
38 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
38 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
38 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
39 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
39 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
39 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
40 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
40 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
40 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
41 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
41 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
41 - Nach der Artikulation wurde die Modellanalyse nach Prof. A. Gerber durchgeführt. Sämtliche Informationen wurden dabei auf die Modelle übertragen. Im Unterkiefer wurden die Mitte des Kieferkamms und die Stopplinie vermessen.
42 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
42 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
42 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
43 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
43 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
43 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
44 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
44 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
44 - Die Frontzahnaufstellung mit dem Vitapan Excell erfolgte Schritt für Schritt. Für die Frontzahneinprobe wurden zusätzlich die Prämolaren aufgestellt, da die alleinige Aufstellung der Front dem Patienten zu wenig Anhaltspunkte gab.
45 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
45 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
45 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
46 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
46 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
46 - Die Frontzahnaufstellung vor der Einprobe im Ober- und Unterkiefer in der okklusalen Ansicht
47 - Der Patient mit der Frontzahneinprobe
47 - Der Patient mit der Frontzahneinprobe
47 - Der Patient mit der Frontzahneinprobe
Umsetzung und Individualisierung Nach der Umsetzung in Kunststoff und der Kontrolle der Okklusion (Abb. 48) erfolgte die Ausarbeitung der Prothesenbasen. Anschließend wurde die Individualisierung der Lippenschilder mittels Cut-back-Verfahren begonnen. Zuvor wurde die Form der Lippenschilder mit Silikon verschlüsselt. Anschließend folgte die kontrollierte Reduktion der labialen Anteile, um in diesen Bereichen mit den lichthärtenden Kompositmalfarben Vita Akzent LC das Farbspiel der mukogingivalen Anatomie zu reproduzieren. In einem nächsten Schritt wurden auch die Zähne mit Vita Akzent LC charakterisiert. Der Silikonschlüssel diente abschließend zur Formgebung der Ausgangsmorphologie mit transparentem PMMA. Nach finaler Ausarbeitung und Politur waren die beiden Totalprothesen bereit, um für die definitive Eingliederung in die Zahnarztpraxis verschickt zu werden (Abb. 49 bis 55).
48 - Die Unterkieferprothese nach der Umsetzung in Kunststoff und Ausbettung auf dem Modell. Die Okklusionskontrolle zeigte eine gleichmäßige Kontaktpunktverteilung.
48 - Die Unterkieferprothese nach der Umsetzung in Kunststoff und Ausbettung auf dem Modell. Die Okklusionskontrolle zeigte eine gleichmäßige Kontaktpunktverteilung.
48 - Die Unterkieferprothese nach der Umsetzung in Kunststoff und Ausbettung auf dem Modell. Die Okklusionskontrolle zeigte eine gleichmäßige Kontaktpunktverteilung.
49 - Die patientengerecht individualisierte Rehabilitation im Artikulator
49 - Die patientengerecht individualisierte Rehabilitation im Artikulator
49 - Die patientengerecht individualisierte Rehabilitation im Artikulator
50 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
50 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
50 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
51 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
51 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
51 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
52 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
52 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
52 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
53 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
53 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
53 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
54 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
54 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
54 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
55 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
55 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
55 - Die fertig ausgearbeitete und polierte totalprothetische Arbeit präsentierte sich schon extraoral absolut natürlich.
Eingliederung und Fazit Die fertiggestellten Prothesen wurden vor der definitiven Eingliederung nochmals auf scharfe Kanten und stark unter sich gehende Stellen überprüft. Die Kontrolle der Randlänge war schließlich das erste, was intraoral erfolgte. In einem nächsten Schritt wurden die Ventilwirkung und die Weichteilanlagerung überprüft. Die Begutachtung der statischen und dynamischen Okklusion wurde zuletzt vorgenommen, da wegen der folgenden Weichgewebsanlagerung zunächst nur offensichtliche okklusale Vorkontakte entfernt wurden. Die erste Nachkontrolle erfolgte nach einem Tag, die zweite nach einer Woche, wobei hier wegen des unharmonischen Unterlippenschwungs die Zähne 11 und 21 etwas modifiziert wurden. Die patientenindividuelle Rehabilitation gab dem Patienten seine gewünschte Persönlichkeit und die Funktion zurück (Abb. 56 bis 64). Die zahnärztlich-zahntechnische Teamarbeit hatte aus dem Vitapan Excell und dem Vitapan Lingoform eine patientenindividuelle Versorgung entstehen lassen. So wurden am Ende Zähne eingegliedert und keine Prothesen.
56 - Die eingegliederte totalprothetische Rehabilitation fügte sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
56 - Die eingegliederte totalprothetische Rehabilitation fügte sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
56 - Die eingegliederte totalprothetische Rehabilitation fügte sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
57 - Das definitive totalprothetische Ergebnis im ersten und vierten Quadranten
57 - Das definitive totalprothetische Ergebnis im ersten und vierten Quadranten
57 - Das definitive totalprothetische Ergebnis im ersten und vierten Quadranten
58 - Die Ansicht auf den zweiten und dritten Quadranten der neu eingegliederten Arbeit
58 - Die Ansicht auf den zweiten und dritten Quadranten der neu eingegliederten Arbeit
58 - Die Ansicht auf den zweiten und dritten Quadranten der neu eingegliederten Arbeit
59 - Die eingegliederte Oberkieferprothese in der palatinalen Ansicht
59 - Die eingegliederte Oberkieferprothese in der palatinalen Ansicht
59 - Die eingegliederte Oberkieferprothese in der palatinalen Ansicht
60 - Die eingegliederte Unterkieferprothese in der okklusalen Ansicht
60 - Die eingegliederte Unterkieferprothese in der okklusalen Ansicht
60 - Die eingegliederte Unterkieferprothese in der okklusalen Ansicht
61 - Das absolut patientenindividuelle Ergebnis bei leichtem Lächeln
61 - Das absolut patientenindividuelle Ergebnis bei leichtem Lächeln
61 - Das absolut patientenindividuelle Ergebnis bei leichtem Lächeln
62 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
62 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
62 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
63 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
63 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
63 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
64 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
64 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
64 - Der Patient mit seiner natürlichen Bezahnung auf einer alten Fotografie und das Rehabilitationsergebnis mit dem Vitapan Excell, mit dem er sich sichtlich wohlfühlte.
Ztm. Fernando Pasamontes
4-jährige Berufsausbildung zum Zahntechniker, berufsbegleitende Unternehmensschulung S14
Zahntechnikermeister seit 1991
Prüfungsexperte an der Berufsschule und Meisterschule
Laborinhaber seit 1996 in Zug/Schweiz
30-jährige Zusammenarbeit mit diversen Schweizer Universitäten in der Fest-, der abnehmbaren und Tumor-Prothetik
Dr. Iris Kraljevic
Studium der Zahnmedizin an der Eberhard Karls Universität in Tübingen (2003–2008), 2-jährige Assistenz in Stuttgart (2008–2010)
2011–2012 angestellte Zahnärztin in Oberaichen bei Stuttgart
2012 Weiterbildungsassistentin in Basel, Abteilung für Rekonstruktive Zahnmedizin
Promotion 2017
Mutterschaft 2018 und 2024
2020 Titel Fachzahnärztin für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD/SSO)
Zahnärztin in Teilzeit in der Gemeinschaftspraxis Zahnmedizin Zürich Nord bis heute
Vorstandsmitglied SSRD seit 2015 bis heute
Ztm. Fernando Pasamontes
Ztm. Fernando Pasamontes
Ztm. Fernando Pasamontes
Dr. Iris Kraljevic
Dr. Iris Kraljevic
Dr. Iris Kraljevic
Kontakt Dr. Iris Kraljevic ikraljevic@prophylaxezentrum.ch
Literaturhinweis [1] Fiske J, Davis DM, Frances C, Gelbier S. The emotional effects of tooth loss in edentulous people. Br Dent J 1998 Jan 24; 184(2): 90–3. [2] Frush JP, Fisher RD. Complete Dentures: The dynesthetic interpretation of the dentogenic concept. J Prosthet Dent 1958; 8(4): 558–581.
CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.