Statement

Im Fokus

24.03.22

colloquium dental 2022

Peter Asselmann

Über 25 Jahre sind seit dem ersten colloquium dental in Italien vergangen. „Vollkeramik – State of the Art” lautete damals das Kongressthema. 3000 Anmeldungen und nur 2000 Sitzplätze brachten uns, ohne jegliche Kongresserfahrung, ganz schön ins Schwitzen. Bereits das zweite colloquium 1997 richtete sich als einer der ersten Events in Italien sowohl an Zahntechniker als auch an Zahnärzte. Das Teamkonzept als Basis für hochqualifizierte Prothetik haben wir bis heute beibehalten.

Das colloquium dental in Brescia genießt mittlerweile Kultstatus: Über 300 Referenten aus der ganzen Welt standen auf unserer Bühne, von Japan über Nord- und Südamerika bis nach Europa. Volle Kongresssäle, internationales Publikum und eine umfangreiche Industrieausstellung. 2021 war das colloquium dental das größte Dental-Event in Italien und konnte trotz Corona Besucher- und Ausstellerrekordzahlen vorweisen. Der Wunsch, sich mit Kollegen, Referenten und Firmenpersonal über neue Produkte und Techniken auszutauschen, war sehr groß. Ich habe selten so eine Aufbruchstimmung erlebt! So haben wir beschlossen, das colloquium dental nun jedes Jahr auszutragen. Daher findet das nächste colloquium schon dieses Jahr statt, vom 23. bis 24. September, wie gewohnt in der Messe in Montichiari in der Nähe von Brescia (seit 40 Jahren meine Wahlheimat). Es ist und bleibt uns ein Anliegen, jedes Mal ein exzellentes Programm zu einem aktuellen Thema anzubieten. „Multidisziplinäre und multispezialisierte Zahnmedizin“ lautet das diesjährige Thema, denn Spezialisten werden es zukünftig immer schwerer haben. Zahnärzte und Zahntechniker müssen heute Kenntnisse in allen Bereichen vorweisen, um am Markt bestehen zu können.

Zu diesem Thema haben wir wieder internationale Referenten eingeladen, unter anderem Dr. Sandro Prati und Mdt. Emilio Balbo (Ita); Dr. Stefano Lombardo und Mdt. Antonello De Felice (Ita); Dr. Steffen Ulbrich und Mdt. Milos Meladinov (CH); Prof. Dr. Wael Att (USA); Prof. Dr. Tonino Traini (Ita); Dr. Alessandro Iorio Siciliano und Mdt. Vincenzo Mutone (Ita), Dr. Gianfranco Politano (Ita); Dr. Simone Giasmondi und Mdt. Enrico Ferrarelli (Ita); Dr. Antonino Cacioppo und Mdt. Giorgio Palladino (Ita); Mdt. Hans-Jürgen Joit (Ger); Dr. Giampiero Ciabattoni (Ita), Mdt. Mike Prosperino (Ita) und Mdt. Yoshimi Nishimura (Jap). Alle Vorträge werden auf fünf Mega-Leinwänden übertragen und simultan in viele Sprachen übersetzt. Daneben präsentieren 200 Aussteller an ihren Ständen die neusten Produkte und Techniken.

Warum lohnt sich für dental dialogue Leser ein Kongressbesuch? Dafür gibt es viele Gründe: Gratiseintritt und exzellente Vorträge von internationalen Referenten simultan ins Deutsche übersetzt; Fortbildung vom Feinsten, gepaart mit ein paar Tagen Urlaub am Gardasee. Desenzano, die Hauptstadt des Gardasees, liegt beispielsweise nur 18 Kilometer vom Kongresszentrum entfernt. Ein paar Tage am schönsten See Italiens, italienische Pasta und Pizza und ein Topkongress – wer kann da widerstehen? Der auf hochkarätigen wissenschaftlichen Vorträgen basierende und durch modernste audiovisuelle Technik unterstützte Kongress bietet die Möglichkeit, alte Kollegen zu treffen, fördert den Meinungsaustausch und regt zu Diskussionen über aktuelle Technologien an. Nicht zu vergessen die Gelegenheit, neue, vielleicht sogar internationale Freundschaften zu knüpfen.

Das definitive Programm mit allen Infos über Redezeiten, Inhalte und das Anmeldeformular finden Sie in Kürze unter www.colloquium.dental. „Save the date” und organisieren Sie eine Reise nach „bella Italia“! Zum Schluss noch etwas Wichtiges: Bringen Sie Ihre Zahnärzte mit! Gemeinsame Fortbildung verbessert das Endprodukt und das Kundenverhältnis. Ich würde mich über jeden Teilnehmer aus meiner alten Heimat Deutschland freuen. Und selbstverständlich auch über jeden Kollegen aus der Schweiz und aus Österreich.

Arrivederci a Brescia,

Peter Asselmann
Geschäftsführer teamwork media Italien

Vita

Peter Asselmann

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Erweitertes Portfolio mit Hybrid-Workflow

CADdent hat seine Fertigungsverfahren um die hochpräzise HYBRID-Fertigung ergänzt. Diese innovative Fertigungsmethode vereint die Vorteile des LaserMelting-Verfahrens mit der CNC-Technik, und ist somit ideal für teleskopierende sowie okklusal direkt verschraubte Arbeiten geeignet. Besonderes Augenmerk liegt bei der inhouse Weiterentwicklung des Fertigungsverfahren auf der Präzision, so kann CADdent nun eine durchgängige Vestibulärfläche mit einer Dicke von nur 0,4 - 0,5 mm realisieren. Zudem ist CADdent das einzige Fertigungszentrum in Deutschland, das die Bearbeitung von Titan im Hybrid-Verfahren anbietet.


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